Mesh-WLAN-Spezialist Meraki Networks erhält Finanzspritze

Der Risikokapitalgeber Sequoia beteiligt sich mit fünf Millionen US-Dollar an Meraki Networks, die ihre Mesh-taugliche WLAN-Basisstation in den nächsten Wochen auf den Markt bringen wollen.

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  • Reiko Kaps

Der Risikokapitalgeber Sequoia beteiligt sich mit fünf Millionen US-Dollar am Mesh-WLAN-Entwickler Meraki Networks, der insbesondere eine Mesh-WLAN-Basisstation produziert. Laut Meraki soll der Mesh-AP namens Meraki Mini in den kommenden Wochen auf den Markt kommen und über die Firmen-Website für 49 US-Dollar erhältlich sein. Außerdem will das Unternehmen eine wetterfeste Variante des Geräts anbieten.

Das Gerät funkt nach dem IEEE-Standard 802.11g und wurde aus dem Roofnet-Projekt des MIT (Massachusetts Institute of Technology) entwickelt. Es arbeitet als WLAN-Client und als Mesh-Repeater, der die Erreichbarkeit des WLAN innerhalb von Gebäuden verbessert. Die Firma Google, die ebenfalls an Meraki Networks beteiligt ist, setzt diese Geräte mittlerweile in ihren Stadt-Funknetzwerken ein. Sequoia Capital finanzierte in der Vergangenheit Unternehmen wie Apple, PayPal, Yahoo oder YouTube. (rek)