Meta und Microsoft: MS Teams soll in Metas Workplace-Software integriert werden

In der Kollaborationssoftware "Workplace" von Meta soll bald eine weitere, Microsofts Teams, integriert sein. Damit tun sich zwei Konkurrenten zusammen.

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(Bild: mundissima/Shutterstock.com)

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Meta hat eine Partnerschaft mit Microsoft angekündigt und will dessen viel genutzte Kollaborationssoftware Teams in seine Software "Workplace" integrieren. Zwar beinhalten beide Unternehmen Möglichkeiten, um zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, dennoch gibt es Unterschiede.

Workplace from Facebook

(Bild: Meta)

Teams wird überwiegend für die Kommunikation genutzt, kann aber auch für organisatorische Zwecke verwendet werden. Workplace hingegen sieht aus wie ein soziales Netzwerk – das stark an Facebook erinnert, auch da auf einigen Seiten der Plattform oben links immer noch ein "Workplace from Facebook" steht – für die Arbeit und verfügt unter anderem über einen Newsfeed, Live-Videos und eine Organigramm-Suche.

Ein deutlicher Unterschied liegt in den Nutzerzahlen. Im April waren es bei Microsoft Teams über 145 Millionen Nutzer täglich, während Metas Workplace über 7 Millionen zahlende Nutzer und Nutzerinnen verfügt. Meta erreicht durch die Integration von Teams möglicherweise eine höhere Reichweite.

Auf der jährlichen Veranstaltung stellte Meta kürzlich einige neue Partner wie Slack und Dropbox vor. Bei diesem Anlass sprach Zuckerberg wiederholt davon, dass das Unternehmen mit der Software Menschen verbinden will. Aber nicht nur im Rahmen der Umbenennung in Meta ging der Konzern verschiedene Kollaborationen ein. So wurde Zoom bereits im Vorfeld in Metas 3D-Arbeitsplatz "Horizon Workrooms" integriert.

(mack)