Metabox: "High Noon" mit Verlängerung und Happy End

Der Hersteller von Settop-Boxen hat seinen Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahrens überraschend zurückgezogen.

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Freude bei den Mitarbeitern von Metabox: Der Hersteller von Settop-Boxen hat heute seinen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens beim Landgericht Hildesheim zurückgezogen. Das geht aus einer Ad-hoc-Meldung hervor. Bis auf einen dürren Satz über die schlichte Tatsache der Rücknahme des Antrags in der Börsenpflichtmeldung waren weitere Informationen aus dem Hause Metabox noch nicht zu bekommen.

Vorige Woche hatte Metabox vom Langericht Hildesheim eine Frist gesetzt bekommen, bis 12.00 Uhr am heutigen Montag einen Investor vorzuweisen. Diese hatte das Gericht dann heute Vormittag auf 16.00 Uhr verlängert. Bis dahin sollte das Hildesheimer Unternehmen von einer Bank eine Kapitalzusage auftreiben. Für diesen Fall hatte zuvor das niedersächsische Wirtschaftsministerium Metabox eine Landesbürgschaft in Aussicht gestellt. (anw)