Micron macht zum sechsten Mal in Folge Verlust

In seinem dritten Quartal machte der Halbleiterhersteller einen Nettoverlust von 24 Millionen US-Dollar.

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Erst wollen die Übernahmegespräche mit Hynix nicht fruchten, dann interessiert sich die US-Justiz für die Geschäftspraktiken und nun ein weiterer Nackenschlag für Micron Technology: Zum sechsten Mal in Folge meldet der US-amerikanische Halbleiterhersteller einen satten Quartalsverlust. Nach eigenen Angaben machte das Unternehmen in seinem dritten Quartal, das am 31. Mai endete, einen Nettoverlust von 24 Millionen US-Dollar.

Immerhin leuchten die Zahlen nicht mehr so knallrot wie noch vor einem Jahr, als der Verlust 313,4 Millionen US-Dollar betrug. Auch gegenüber dem Vorquartal, als Micron 30,4 Millionen US-Dollar Miese schrieb, hat sich die Lage etwas gebessert. Der Umsatz schrumpfte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 803 Millionen auf 771 Millionen US-Dollar, stieg aber gegenüber dem zweiten Quartal 2002, als Micron 646 Millionen US-Dollar umsetzte, leicht an. Das Unternehmen führt dies auf durchschnittlich um 44 Prozent gestiegene Preise zurück. (anw)