Microsoft Flight Simulator: Optimierte Grafiktreiber von AMD und Nvidia

Der Flight Simulator bildet die Welt stellenweise nahezu fotorealistisch ab - selbst mit Mittelklasse-Grafikkarten. Nun gibt es Treiber von AMD und Nvidia.

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Microsoft Flight Simulator: Optimierte Grafiktreiber von AMD und Nvidia

AMD und Nvidia bieten nun Grafikteiber für den Microsoft Flight Simulator 2020 an.

(Bild: Microsoft)

Lesezeit: 3 Min.

AMD und Nvidia haben neue Grafiktreiber veröffentlicht, die den neuen Microsoft Flight Simulator (Kurztest) offiziell unterstützen. Es handet sich um die Grafikpakete AMD Radeon Software Adrenalin 2020 Edition 20.8.2 sowie den Nvidia GeForce 452.06. Welche konkreten Verbesserungen diese Treiber im Vergleich zu den vorherigen bezüglich des Flight Simulator bieten, führen AMD und Nvidia nicht auf. Die Treiber stehen für Windows 10 auf den jeweiligen Hersteller-Websites zum Download bereit.

Unser Performance-Check zum Microsoft Flight Simulator zeigt, dass das Spiel auch mit nicht ganz so aktuellen Grafikkarten wie etwa einer GeForce GTX 1070 bei hoher Detailstufe flüssig läuft – sofern auch 16 GByte Arbeitsspeicher und ein Prozessor mit 8 Threads im System stecken.

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Offline-Modus: Die Gegend um Seattle bleibt erkennbar

(Bild: Microsoft)

Den Flight Simulator gibt es in drei Editionen für 70 Euro (Standard), 90 Euro (Deluxe) und 120 Euro (Premium-Deluxe), die jeweils mehr Flugzeuge und mehr fein nachgebildete Flughäfen enthalten. Neben den Online-Verkaufsversionen via Windows Store und Steam gibt es die Standard- und Premium-Ausgaben auch als Disc-Version mit 10 DVDs, die Aerosoft vertreibt.

Nvidias GeForce 452.06 (Download) unterstützt neben Flight Simulator nun auch die Spiele "A Total War Saga: Troy", Tony Hawk's Pro Skater 1 und 2 sowie die Beta-Version von World of Warcraft Shadowlands. Dazu kennt der Treiber nun acht neue Displays mit der adaptiven Synchronisierungstechnik G-Sync. Konkret handelt es sich um die Acer-Displays CP5271U V, VG272 LV, XV272 LV, XB273U GX und X34 GS, das Asus-Display PG329, den GC252UX von IO Data sowie den Lenovo Y25-25. Die Displays haben je nach Modell maximale Bildwiederholfrequenzen von 165 bis 240 Hz. Nvidia hat außerdem im Grafiktool GeForce Experience über 20 neue Spielprofile hinterlegt, über die sich Spiele direkt mit den nach Nvidia optimalen Grafikeinstellungen für die jeweilige Grafik-Hardware ausführen lassen.

Auch AMDs Adrenalin-Treiberpaket 20.8.2 (Download) unterstützt weitere neue Spiele, etwa Mortar Shell, die offene Betaversion von Marvel's Avengers und Total War Troy. Letzteres Spiel soll auf einer Radeon RX 5700 XT in hoher Detailstufe bis zu 12 Prozent höhere Bildraten erzeugen als mit dem Vorgängertreiber 20.8.1. Dazu soll der 8.2er-Treiber nach dem Ruhezustand auftretende Abstürze mit der Mobilprozessorserie AMD Ryzen 3000 beheben; außerdem Probleme mit dem Radeon-Overlay beim Spiel Hyper Scape.

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