Microsoft Power Apps: Nur für Low-Code-Anwendung zahlen, die man wirklich nutzt

Wer seinen Anwendern Low-Code-Programme aus Microsofts Power Apps bereitstellen will, kann diese nun flexibel auf Nutzungsbasis abrechnen lassen.

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Ein neues Zahlungsmodell führt Microsoft für seine Low-Code-Plattform Power Apps ein. Bei ihm sollen Kunden ausschließlich für die Anwendungen zahlen, die die Anwender auch wirklich einsetzen. Bislang ließen sich die Power Apps ausschließlich auf einer Pro-App- oder Pro-Benutzer-Basis abrechnen, letztere umfasst eine unbegrenzte Anzahl an Programmen.

Konkret kostet zum Zeitpunkt dieser Meldung das neue Modell 8,43 Euro pro Nutzer und App im Monat, während eine fest zugewiesene Anwendung 4,20 Euro pro Nutzer im Monat zu Buche schlägt. Hauptvorteil der ersteren Variante ist also ihre Flexibilität – selbst wenn Mitarbeiter der eigenen Organisation eine Power App einsetzen dürften, berechnet Microsoft erst beim tatsächlichen Einsatz die Kosten.

Administratoren können im Azure-Portal die Nutzung und Abrechnung überwachen. Hier lassen sich ebenfalls Budgets festlegen, um zum Beispiel die Kosten nach Abteilung trennen zu können. Im Admin Center der Power Apps oder Power Platform können Verantwortliche das Zahlungsmodell umstellen, eine Anleitung hierfür findet sich in der Ankündigung bei Microsoft.

(fo)