Microsoft-Prozeß: Einstellung bleibt fraglich

Die Chancen auf eine außergerichtliche Einigung im Microsoft-Prozeß stehen offenbar nicht zum besten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Egbert Meyer

Die Chancen auf eine außergerichtliche Einigung im Microsoft-Prozeß stehen offenbar nicht zum besten. Gestern Nachmittag (Ortszeit) endete ein Treffen zwischen Vertretern der US-Justiz und Microsoft, in dem die Parteien ihre Vorschläge zu einer Einstellung des Kartellverfahrens unterbreiteten, bereits nach zwei Stunden. Einzelheiten wurden nicht bekannt, allerdings hatten Vertreter der klageführenden Bundesstaaten im Vorfeld Zweifel am Erfolg der Konsultationen geäußert..

Im Verlauf des heutigen Tages erwartet der Prozeßvorsitzende, Richter Thomas Penfield Jackson, die Unterhändler zum Rapport. Es wird erwartet, daß sich beide Seiten im Anschluß ausführlich zum Verhandlungsergebnis äußern und einen Termin für eine neue Verhandlungsrunde bekanntgeben. (em)