Microsoft feiert Ende des Internet Explorer 6

Seite 2: IE6 verschwindet - Und jetzt?

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Mit dem Verschwinden des IE6 verliert Microsoft allerdings auch allmählich seine Dominanz auf dem Browsermarkt. Weltweit nutzen laut Net Applications noch 51,9 Prozent der Nutzer die verschiedenen Versionen des Internet Explorer. Setzt sich der Abstieg in gleichem Tempo fort, sinkt der Microsoft-Anteil bereits im März auf unter 50 Prozent.

Hauptprofiteur dieser Entwicklung ist Chrome, der mit aktuell 19,1 Prozent dabei ist, Firefox (21,8 Prozent) von Platz zwei zu verdrängen. Dieser muss ebenso wie Opera leichte Einbußen hinnehmen. Verbreitetster Internet Explorer ist Version 8, mit der 27,3 Prozent aller Internetnutzer unterwegs sind; Internet Explorer 9 bringt es auf 11,5 Prozent, während der IE7 mit 4,8 Prozent bereits hinter seinen Vorgänger zurückgefallen ist.

Browserstatistiken sind jedoch notorisch unzuverlässig. So ist der Internet Explorer beim Konkurrenzdienst StatCounter global bereits auf unter 38 Prozent gefallen, während Chrome (27,4 Prozent) bereits im November Firefox (24,9 Prozent) überholt hat.

Bei Heise.de sorgen diverse Firefox-Versionen für 55,5 Prozent der Seitenaufrufe, während Internet Explorer mit 16,4 Prozent abgeschlagen auf Platz zwei liegt. Chrome (9,9 Prozent), Safari (6,4 Prozent) und Opera (6,0 Prozent) folgen dahinter. Der Anteil des Internet Explorer 6 geht im Grundrauschen unter.