Computex

Mini-STX-Mainboards und -Gehäuse für kompakte Selbstbau-PCs

Trotz geringer Abmessungen lassen sich mit Mini-STX-Hardware leistungsfähige Quad-Core-Rechner bauen. Auf der Computex präsentieren die Hersteller unter anderem Passivgehäuse für diesen Formfaktor.

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Mini-STX-Mainboards und -Gehäuse für kompakte Selbstbau-PCs
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Auf der Computex zeigen mehrere Hersteller Rechner, Barebones und Mainboards für das junge Mainboard-Format Mini-STX (auch: 5×5). Es ist mit 14,7 cm × 14 cm Grundfläche zwar größer als das UCFF-Format der Mini-PCs Next Unit of Computing (NUC), nimmt im Unterschied zu diesem jedoch Desktop-PC-Prozessoren mit der Fassung LGA1151 auf. Asus, Asrock und Gigabyte präsentieren Mini-STX-Mainboards, meist mit H110-Chipsatz für Skylake-Prozessoren mit zwei oder vier Kernen. Das Asus Q170S1 mit dem vPro-tauglichen Q170-Chipsatz richtet sich an Business-Kunden, die Fernwartung benötigen.

In die kompakten Gehäuse von Akasa, Asrock und Silverstone passt oft der zum Prozessor mitgelieferte Boxed-Kühler hinein, es gibt alternativ aber auch Low-Profile-Kühler für flache Gehäuse. Akasa stellt in Taipeh das lüfterlose Aluminiumgehäuse Euler ST aus, das zugleich als Kühlkörper für den Prozessor (max. 65 Watt TDP) dient. Ein Netzteil passt nicht in die kompakten Mini-STX-Gehäuse, weshalb die Mainboards ihren Strom von einem externen 19-Volt-Netzteil beziehen.

Mini-STX-Hardware (5 Bilder)

PC-Barebone Asus VivoMini

(chh)