Mit "Miro" demokratisch fernsehen

Die Participatory Culture Foundation hat ihren "Democracy Player" als "Public Preview 1" (Version 0.9.8) veröffentlicht und wie angekündigt in "Miro" umgetauft.

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Von
  • Volker Zota

Bisher war Miro (spanisch für "Ich schaue") unter dem Namen "Democracy Player" bekannt. Mit Erscheinen der "Public Preview 1" (Version 0.9.8) haben die Entwickler die bereits angekündigte Namensänderung vollzogen.

Unter der von der Participatory Culture Foundation gewählten Bezeichnung "The free open-source video platform" mag sich nicht jedermann etwas vorstellen können. Tatsächlich kombiniert die Software einen Media Player, ein über 1000 "Kanäle" umfassendes Videoblog-Verzeichnis mit Programmführer und einen eingebauten BitTorrent-Client, den Miro zum schnellen Download der abonnierten Beiträge nutzt.

Freilich kann man Miro auch als "normalen" BitTorrent-Client verwenden. YouTube, Veoh und andere Videoportale lassen sich aus Miro heraus durchsuchen und die Videos per Klick herunterladen. Das Open-Source-Programm für Windows, Mac OS X und Linux setzt auf bewährten Open-Source-Entwicklungen wie Mozilla und den VLC Media Player auf. (vza)