Mobilcom und Telekom mit höchsten Anfangsgeboten für UMTS (Update)

Die Mobilcom und T-Mobil haben zum Auftakt der Versteigerung der UMTS-Lizenzen die höchsten Gebote abgegeben.

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Von
  • Jürgen Kuri

Die Mobilcom und T-Mobil haben zum Auftakt der Versteigerung der UMTS-Lizenzen die höchsten Gebote abgegeben. Während Mobilcom, die gemeinsam mit France Telecom angetreten ist, mit knapp über eine Milliarde Mark für zwei Frequenzpakete das höchste Gebot vorlegte, waren es bei der Telekom-Mobilfunktochter T-Mobil (D1) 300 Millionen Mark für drei Frequenzpakete. Die Telekom bot damit nicht mehr als den festgelegten Mindestbetrag für drei Pakete.

Ein recht verhaltener Beginn also, nachdem Spekukaltionen vor Beginn der Auktion mit bis zu 120 Milliarden Mark Gesamteinnahmen für Finanzminister Hans Eichel rechneten. Ob sich Eichel aber mit weit weniger zufrieden geben muss, wird sich erst im weiteren Verlauf der Auktion herausstellen.

Insgesamt summierten sich die Gebote der ersten Runde auf 1,6 Milliarden Mark. Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, sprach von einem "vorsichtigen und strategischen Vorgehen" der Bieter. (jk)