Mobiltelefone der vierten Generation

Die Entwicklung von Mobiltelefonen der vierten Generation wird im Jahr 2002 von der japanischen Regierung mit zehn Millionen US-Dollar unterstützt.

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Von
  • Lars Bremer

In Japan geht alles schneller. Während man sich hierzulande noch um UMTS und GPRS bemüht, plant die japanische Regierung für das Jahr 2002 bereits Ausgaben von zehn Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Mobiltelefonen der vierten Generation ein, meldet Japans größte Tageszeitung Yomiuri.

Damit wolle die Regierung die Führung bei der Festlegung der internationalen Standards dieser Technik übernehmen, mit deren Einführung man um 2010 rechnet, schreibt das Blatt. Die 4G-Mobiltelefone sollen Daten 10.000-mal schneller als jetzt aktuelle Handys übertragen und in der Lage sein, Videos in hoher Qualität wiederzugeben. (lab)