Modulares Smartphone Lenovo Moto Z im Praxistest

Die Kollegen von TechStage haben Lenovos neues Top-Smartphone Moto Z einige Wochen lang ausprobiert und sind von den nachrüstbaren "Moto Mods" sehr angetan.

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Lenovo Moto Z

Moto Z (zweites von links) mit "Moto Mods"

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

Das Moto Z von Lenovo war eines der Smartphone-Highlights auf der IFA 2016, weil es durch seine nachrüstbaren "Moto Mods" dem Smartphone-Einerlei herausragte. So gibt es optional eine Kamera mit optischem 10-fach Zoom, einen kleinen Beamer, Zusatz-Akkus und JBL-Lautsprecher.

Mit seiner Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll liegt das 700 Euro teure Android-Smartphone Moto Z auf einem Niveau mit iPhone 6S Plus und Galaxy S7 Edge. Das AMOLED-Display mit QHD-Auflösung (2560 × 1440) liefert gestochen scharfe Bilder und knallige Farben. Das Telefon selbst ist abgesehen von der überstehenden Kameralinse nur gut 5 Millimeter dünn, wird durch austauschbare Backcover, die es auch aus Holz, Leder und Stoff gibt, auf etwa 7 Millimeter aufgepolstert.

Die eingebaute Kamera verspricht mit 13 Megapixeln, Laser-Autofokus für den Nahbereich, Zeitlupen bis 120 fps, Videos in 4K und ein Dual-Color-Blitz einiges. Damit schießt das Moto Z zwar gute Fotos, dennoch hinken die Ergebnisse anderen High-End-Geräten hinterher.

Wer mehr will, kann für 299 Euro das Kameramodul "Hasselblad True Zoom" nachrüsten, das aus dem Smartphone eine Kompaktkamera mit 10-fach Zoom macht. Das Kameramodul wird statt des normalen Backcovers einfach magnetisch auf die Rückseite des Moto Z geklippst. Auch die anderen Moto Mods haben stolze Preise, allen voran der Insta-Share Projector für 349 Euro. JBLs Soundboost-Lautsprecher und Incipio-Powerpack schlagen mit 99 Euro respektive 89 Euro zu Buche.

Im Video fasst Daniel Schräder (TechStage) seine Erfahrungen mit dem Moto Z zusammen:

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(vza)