NEX-5T: Sonys erste Spiegellose mit NFC
Mit einem T kennzeichnet Sony die neue Version der NEX-5. Die spiegellose Systemkamera der Mittelklasse hat nun NFC an Bord, ist aber ansonsten nahezu identisch zur Vorgängerin.
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Mit einem T kennzeichnet Sony die neue Version der NEX-5. Die spiegellose Systemkamera der Mittelklasse hat nun NFC an Bord, ist aber ansonsten nahezu identisch zur Vorgängerin.
(Bild: Sony)
Sony hat ein zaghaftes Update seiner NEX-5-Reihe vorgestellt. Die NEX-5T unterscheidet sich von ihrer Vorgängerin NEX-5R hauptsächlich durch Near Field Communication, kurz NFC. Ohne Passworteingabe soll sich die Spiegellose so mit einem Android-Smartphone oder -Tablet über WLAN verbinden – eine Berührung mit dem Mobilgerät genüge. Funktionieren soll das Ganze laut Sony ab Android 4.0, zudem müssen Fotografen auf Smartphone oder Tablet die App "PlayMemories Mobile" installieren.
Im hauseigenen PlayMemories-Store stellt Sony dazu eigens Kamera-Apps bereit. Darunter die "Lens Compensation"-Anwendung, mit der Fotografen Korrekturprofile für verschiedene Objektive speichern können, oder die App "Smart Remote Control", mit der sich die Kamera fernsteuern lässt.
Pünktlich zur IFA im Handel
(Bild: Sony)
Ansonsten sucht man Neuerungen vergebens in den technischen Daten: Wie in der NEX-5R kommt auch in der neuen T-Version ein 16-Megapixel-Sensor im APS-C-Format zum Einsatz. Seine Empfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 25.600. Dazu gibt es den bekannten Hybrid-Autofokus mit 99 Fokuspunkten für den Phasen- und 25 Punkten für den Kontrastautofokus. Die Serienbildrate liegt bei voller Auflösung bei maximal zehn Bildern pro Sekunde. Filmer können in FullHD-Auflösung mit 50 Bildern pro Sekunde aufnehmen.
(Bild: Sony)
Einen Sucher bekommt auch die neue NEX-5 nicht. Ihr drei Zoll großer Touchscreen bietet eine Auflösung von 921.600 Subpixeln und ist nach oben sowie nach unten neigbar.
Ab September – also pünktlich zur IFA – soll die neue NEX-5T erhältlich sein. Im Kit mit dem Standardzoom SEL-P1650 wird sie voraussichtlich knapp 700 Euro kosten. Wer dazu noch das Telezoom-Objektiv SEL-55210 ordert, zahlt einen Kit-Preis von etwa 950 Euro. (ssi)