NUC: Viele neue Mini-PCs von Asus, auch mit E-Ink-Display
Asus bringt eine ganze FĂĽlle an neuen Mini-PCs. Sie verwenden die Prozessoren Intel Core Ultra 200 sowie AMD Ryzen AI 300.
Drei neue NUCs mit Intel-Prozessoren stellt Asus auf der CES 2025 vor: NUC 15 Pro, NUC 15 Pro+ und NUC 14 Pro AI+. Ein vierter, bereits angekĂĽndigter soll endlich in den Handel gelangen: der normale NUC 14 Pro AI. Ein fĂĽnfter Mini-PC mit AMD-Prozessor erscheint als Expertcenter PN54.
Der NUC 15 Pro+ kommt ausschließlich mit Intels neuen CPUs der Baureihe Core Ultra 200H (Arrow Lake). Die Optionen reichen vom 14-Kerner Core Ultra 5 225H bis zum 16-Kerner Core Ultra 9 285H – die zwei Low-Power-Effizienzkerne jeweils einbezogen.
Im schnellsten NUC 15 Pro ohne Plus sitzt der Core Ultra 7 265H; er ist nur 100 MHz langsamer als der 285H. Untenrum müssen Interessierte aufpassen: Asus bietet den Mini-PC auch mit den Core 200H und Core 100U (jeweils ohne Ultra!) an – dahinter verbirgt sich die alte "Raptor Lake"-Generation.
Werkzeuglose Ă–ffnung
Abseits der Prozessoren unterscheiden sich der NUC 15 Pro+ und NUC 15 Pro beim Gehäuse. Die Plus-Version besteht teilweise aus Aluminium. Die Kühlung soll leiser sein als bei anderen Modellen. Den normalen NUC 15 Pro gibt es dafür optional in einer höheren Ausführung mit Platz für einen 2,5-Zoll-Datenträger. Beide Varianten lassen sich werkzeuglos öffnen.
Beide NUCs nehmen zwei PCI-Express-4.0-SSDs auf und funken per Wi-Fi 7. Je einen Ethernet-Anschluss gibt es mit 2,5 Gbit/s. Zudem mit dabei: zweimal Thunderbolt 4, zweimal HDMI 2.0, einmal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) Typ A und USB 2.0 Typ A.
Zwei SO-DIMM-Steckplätze nehmen DDR5-6400-Riegel auf. Asus wirbt mit einer Unterstützung von bis zu 192 GByte RAM, allerdings gibt es noch keine SO-DIMMs mit der dafür notwendigen Kapazität von 96 GByte.
Asus-NUCs von der CES 2025 (13 Bilder)
Asus Expertcenter PN54
Asus
)KI-PC mit E-Ink-Bildschirm
Den NUC 14 Pro AI stellte Asus bereits im September 2024 vor. Nun soll die Auslieferung anlaufen. Hauptunterscheidungsmerkmal: Im Inneren sitzen Lunar-Lake-Prozessoren (Core Ultra 200V). Sie haben nur acht CPU-Kerne, aber eine deutlich schnellere KI-Einheit. Damit Asus das Modell Copilot+-PC nennen darf, packt der Hersteller eine Copilot-Taste an die Gehäusefront.
Der ĂĽberarbeitete NUC 14 Pro AI+ ist technisch weitgehend identisch, integriert am Deckel allerdings ein E-Ink-Farb-Display. Das soll Bilder oder Logos zur Personalisierung darstellen, auch wenn der Mini-PC ausgeschaltet ist.
AMD-Version ohne NUC-Namen
Mini-PCs mit AMD-Ausstattung nennt Asus weiterhin Expertcenter. Der neue PN54 verwendet AMDs jüngst vorgestellte "Krackan Point"-Mittelklasseprozessoren Ryzen AI 7 350 und Ryzen AI 5 340 mit acht beziehungsweise sechs CPU-Kernen. Auch hier gibt es eine Copilot-Taste an der Gehäusefront.
Offiziell unterstützt der PN54 nur 64 GByte DDR5-RAM in Form von zwei SO-DIMMs. Auch hier gibt es Platz für zwei PCIe-4.0-SSDs. Zu den Anschlüssen zählen einmal USB4, viermal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s), je zweimal Displayport 1.4 und HDMI 2.1 sowie ein- oder zweimal 2,5-Gbit/s-Ethernet.
Der Verkauf der verschiedenen Mini-PCs sollte im Laufe der kommenden Wochen beginnen. Preise nennt Asus in der AnkĂĽndigung nicht.
Heise Medien ist offizieller Medienpartner der CES 2025.
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(mma)