Nach MacBook-Air-M3-Start: Diese Macs nimmt Apple aus dem Programm

Mit dem Verkaufsstart von MacBook Air M3 13 und 15 sagen zwei ältere Modelle leise Servus. Doch ist das wirklich tragisch?

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MacBook unter dem Arm

(Bild: Farknot Architect / Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Apple hat zwei bekannte Macs im Rahmen der Vorstellung des MacBook Air M3 am Montag aus dem Programm genommen. Dabei handelt es sich um Modelle aus der gleichen Baureihe. Diese Maschinen werden von Apple nun in den Abverkauf geschickt – im Handel dürften sie noch eine längere Weile verfügbar bleiben.

Die erste demnächst nicht mehr verfügbare Maschine ist das MacBook Air M1, das Apple als einen der ersten Macs mit Apple Silicon vorgestellt hatte. Es erschien im November 2020 und orientierte sich vom Formfaktor her am Vorgänger mit Intel-Chip. Der Rechner war der zuletzt einer der günstigsten mobilen Apple-Rechner, im Handel ist es aktuell ab rund 900 Euro erhältlich.

Apple ersetzt diese Maschine nun durch das MacBook Air M2 mit 13 Zoll. Apple verkauft es zum Preis von mindestens 1200 Euro, im Handel ist es preiswerter. Zuletzt hatte sich die M1-Variante sowieso nur noch gelohnt, wenn man sie sich bei einer Discountaktion "geschossen" hatte.

Beim MacBook Air mit 15 Zoll wird es künftig nur noch die M3-Variante geben, die Apple in dieser Woche wie erwähnt erstmals gezeigt hat. Sie kostet mindestens 1600 Euro bei Apple, im Einzelhandel dürfte sie in den kommenden Wochen mehrere Hundert Euro kostengünstiger werden. Die Einsteigervariante ist mit 8 GByte gemeinsamem Arbeitsspeicher und 256 GByte großer SSD allerdings eher schmalbrüstig ausgestattet. Ein besser ausgestattetes Modell mit 16 GByte RAM und 512 GByte SSD kostet bei Apple 2060 Euro.

Die neuen Modelle sind laut Apple bis zu 60 Prozent schneller als die inzwischen über drei Jahre alten M1-MacBooks. Das Air sei der beste Endkunden-Laptop für KI-Anwendungen, heißt es beim Hersteller. Erstmals lassen sich am MacBook Air mit Apple-Chip direkt zwei externe Monitore (bis zu 5K bei 60 Hz) betreiben, aber nur, wenn das Air selbst dafür zugeklappt wird. Alternativ unterstützt das Laptop ein externes 6K-Display parallel zur Nutzung des integrierten Bildschirms. Apple hat angekündigt, das MacBook Pro M3 auch mit der Unterstützung von mindestens zwei Bildschirmen auszustatten, dies soll per Softwareupdate passieren.

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(bsc)