Nächstes iPhone: Mit Force Touch und in Pink

Einem Medienbericht zufolge plant Apple bei der kommenden iPhone-Generation keine neuen Bildschirmgrößen. Stattdessen soll es interne Verbesserungen geben – und mindestens eine optische.

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iPhones

So sehen Apples aktuelle iPhones aus.

(Bild: dpa, Vincent Jannink)

Lesezeit: 2 Min.

Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise meldet, plant Apple für die nächste iPhone-Generation keine größeren äußerlichen Änderungen. Wie schon vorab in der Gerüchteküche spekuliert, wird es im kommenden Herbst wohl wieder "s"-Modelle geben, also ein "iPhone 6s" und ein "iPhone 6s Plus", bei denen das Innenleben sowie Details verbessert werden. Apple setzt schon seit dem iPhone 3GS auf diese Strategie: In einem Jahr kommt ein komplett neues Design, im Jahr darauf dann eine aufgebohrte Version.

Die Quellen des Wall Street Journal glauben, dass es also weiterhin 4,7- und 5,5-Zoll-Geräte geben wird. Diese sollen zusätzlich über eine Force-Touch-Funktionalität verfügen, wie man sie auch schon von der Apple Watch sowie dem Trackpad des neuen MacBook kennt.

Das iPhone könnte dann zwischen leichten Taps und stärkerem Druck auf das Display unterscheiden, um unterschiedliche Funktionen anzubieten. Auch an der Auflösung schraubt Apple angeblich nicht, diese bleibe "ähnlich".

Neben den bisherigen Rückenfarben Silber, Gold und "Spacegrau" soll zudem eine vierte kommen: Angeblich ist es ein Pinkton. Die Produktion von Komponenten des "iPhone 6s" und "iPhone 6s Plus" soll womöglich bereits im Mai beginnen. Allerdings sei unklar, ob Apple hierbei nicht nur neue Technologien und Designs teste. Bereits kolportiert wurde auch, dass die neuen iPhones mehr RAM (endlich 2 GByte) sowie einen schnelleren "A9"-Chip erhalten. Mit einer Verfügbarkeit der Geräte ist im Herbst 2015 zu rechnen. (bsc)