Drei wichtige Apple-Produkte werden angeblich erst nächstes Jahr überholt

2023 gab es keine neuen iPads, bleibt 2024 das Jahr ohne neue Desktop-Macs? Auch auf neue AirTags soll angeblich weiter gewartet werden.

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Apple-Chef Tim Cook bei einer früheren Produktvorstellung

Apple-Chef Tim Cook bei einer Keynote.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apples AirTags sind bereits seit über drei Jahren unverändert auf dem Markt, der letzte Mac Studio M2 stammt von Juni 2023, der Mac Pro M2 ebenfalls: Alle drei Produkte könnten 2024 eigentlich ein Update vertragen. Allerdings sieht es aktuell ganz danach aus, dass es in diesem Jahr weder neue Desktop-Macs noch überarbeitete UWB-Tracker gibt. Entsprechende Berichte kursieren in den USA. Auch ein iMac mit M4-SoC ist in diesem Jahr eher unwahrscheinlich, da das M3-Modell aus dem vergangenen Herbst stammt und Apple sich schon zuvor bei seinem All-in-One eher Zeit ließ.

Die AirTags (ab 29,68 €) sind beliebt – was am vergleichsweise günstigen Preis und dem gut funktionierenden Tracking-System liegt. Verbessert werden könnten aber unter anderem Reichweite, Trackinggenauigkeit und Lautsprecher. Laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg aus diesem Monat trägt die neue Variante den Codenamen B589 und soll "in der Mitte kommenden Jahres" erscheinen.

Erste Tests laufen angeblich in Asien. Ein neuer Ultra-Wideband- und Bluetooth-Chip soll "verbessertes Ortstracking" ermöglichen – wie genau , bleibt unklar. Auch ob Apple am Formfaktor schraubt, ist noch nicht durchgesickert. Hier gibt es bei der Konkurrenz deutlich interessante Varianten als Apples berühmte Pillenform – beispielsweise das Kreditkartenformat für die Geldbörse.

Mac Studio und Mac Pro hatte Apple im Juni 2023 mit den SoCs M2 Max und M2 Ultra (Mac Studio) beziehungsweise M2 Ultra (Mac Pro) auf den Markt gebracht. Bislang war erwartet worden, dass Apple hier den Sprung auf den M3 wagt, schließlich gab es den Mac Studio mit M1 und M2. Allerdings ist nun aufgrund des iPad Pro M4 der M3 nicht mehr das aktuellste SoC. Da es wohl noch eine Weile dauern dürfte, bis die Mac-Variante des M4 auf dem Markt ist, könnte Apple den M3 bei seinen Workstations überspringen.

Wahrscheinlich ist daher, dass Apple beim MacBook Pro im Herbst auf den M4 upgradet und sich mit Mac Studio und Mac Pro samt M4 Max und M4 Ultra bis zur Entwicklerkonferenz WWDC 2025 Zeit lässt. Diese dürfte im Juni stattfinden. Neu ist das Überspringen von Generationen nicht. So ging es beim iMac vom M1 direkt auf den M3.

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(bsc)