Neue Macs und iPads: Was Apple im FrĂĽhjahr plant

Apple will seinen iPad-Schlummer aufgeben: Anfang nächsten Jahres ist es mit neuen Modellen wohl so weit. Außerdem gibt es Neuigkeiten vom MacBook Air.

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Tim Cook mit iPads

Apple-Chef Tim Cook bei einem frĂĽheren iPad-Event.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Wie geht es weiter mit Apples Hardware-Produkten? Nachdem 2023 das erste Jahr seit 2010 war, in dem kein einziges neues iPad gegeben hat, soll es im FrĂĽhjahr kommenden Jahres besser werden. Das berichtet der ĂĽblicherweise gut informierte Bloomberg-Autor Mark Gurman. Seinem Bericht von Mittwochabend zufolge stehen bis zu vier neue Tablets sowie neue MacBook-Air-Modelle auf Apples Zettel.

Beim iPad soll es erstmals zwei Varianten geben. Neben die 10,9-Zoll-Variante, die man bereits kennt, stellt Apple angeblich eine 12,9-Zoll-Version, um neue Kundengruppen zu erschließen, denen das große iPad Pro zu teuer ist. Gurman kennt bereits vier interne Codenummern für die Geräte (jeweils mit WLAN oder 5G)– J507, J508, J537 und J538. Apple bringt ein verbessertes Innenleben der Geräte. Aktuell läuft das Air von 2022 mit dem M1-SoC – ob es gleich auf das M3 wechselt, bleibt abzuwarten. Alternativ könnte Apple einfach zum M2 wechseln.

Parallel zum Air sollen im Frühjahr auch zwei komplett neue iPad-Pro-Modelle präsentiert werden. Diese sollen "ungefähr" 11 und 13 Zoll umfassen und erstmals überhaupt bei Apple einen größeren OLED-Screen bekommen. Die organischen Leuchtdioden verbaut das Unternehmen bislang nur im iPhone sowie in der Apple Watch, Mac und iPad mussten bislang draußen bleiben. Apples Qualitätsansprüche waren so hoch, dass es lange gedauert hat, bis der Konzern die Technik soweit hatte, dass sie auch ins iPad passt – später könnte sie auch in MacBooks landen. Intern läuft in den neuen iPad-Pro-Modellen wohl ein M3-SoC in 3-nm-Fertigung, glaubt Gurman.

iPad mini und Standard-iPad dürften 2024 ebenfalls ein Update bekommen, allerdings erst "später in diesem Jahr". Für die Apple Watch im Herbst sagt Gurman erstmals Blutdruckmessung voraus, das dürfte sich aber nur auf Änderungen einer Baseline beziehen, nicht auf das direkte Ablesen von Werten.

Mit dem MacBook Air M3 dürfte es ebenfalls im März 2024 etwas werden, berichtet Gurman weiter. Offenbar wird Apple sowohl 13- als auch 15-Zoll-Variante aktualisieren. Das wäre sinnvoll, da die Update-Zyklen derzeit auseinandergezogen sind, was für die Nutzer wenig übersichtlich ist. Am Design ändert sich aber wohl nichts. Die CPU-Leistung könnte um rund 20 Prozent steigen, die GPU-Leistung um 15 Prozent.

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(bsc)