Final Cut Pro für Mac und iPad: Neue Reklame von Apple soll Profis locken

Apple glaubt, mit Final Cut Pro 10.8 für den Mac und Final Cut Pro 2 für das iPad Gewinner-Apps im Angebot zu haben. Dafür gibt es nun eine neue Kampagne.

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Final Cut Pro for iPad 2

Final Cut Pro for iPad 2: Schneiden auf dem Sofa.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apple hat eine neue Werbereihe für seine Videoschnittprogramme auf Mac und iPad gestartet. Auf YouTube sind seit dem Wochenende zwei jeweils drei Minuten lange Filme zu sehen, die in die beiden aktuellen Versionen von Final Cut Pro einführen sollen – 10.8 für macOS sowie 2 für iPadOS. Darin werden die zentralen Funktionen der Updates präsentiert.

Während die Mac-Version der Reklame vor allem auf die neuen KI-Funktionen im Update aufmerksam machen soll, geht es im Clip für die iPad-Version insbesondere um die neue Multicam-Funktionalität bei Verwendung von iOS- und iPadOS-Geräten als Kamera (im Kontext der Final-Cut-Pro-Kamera-App) und die Bedienung per Finger und Stift.

Allerdings sind beide Apps nach wie vor nicht vergleichbar, weil sie einen unterschiedlichen Funktionsumfang aufweisen. Zudem ist der Export in der iPad-App mangels echtem Multitasking etwas mühsam.

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Apple hatte beide Apps im Juni auf den Markt gebracht. Final Cut Pro für iPad 2.0 kann nun iPads und iPhones dazu nutzen, um ein ganzes Studio aufzuzeichnen. Bis zu vier der Geräte werden über die neue Final-Cut-Camera-App angesteuert. Das iPad dient dabei als Kontrollzentrum und Fernsteuerung. KI-Features betreffen unter anderem die Licht- und Farbkorrektur, wobei sie die Helligkeit, Balance oder den Kontrast automatisiert anpassen können.

Die Mac-Version von Final Cut Pro kann ebenfalls Licht und Farben mittels KI automatisch anpassen, hat einen optimierten Slow-Motion-Modus (nur für Apple-Silicon-Maschinen), umbenennbare Workflows und eine verbesserte Timeline-Suche. Es gibt mehrere neue Filter und weitere Suchkritierien. "Erzähle Deine Stories mit mehr Power" heißt einer der Slogans, den Apple verwendet.

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Im Mac & i-Test hatte sich gezeigt, dass Final Cut Pro 2 auf dem iPad deutlich erwachsener geworden ist – besonders, weil nun externe Medien unterstützt werden. An anderen Kritikpunkten hat Apple leider nichts geändert: So fehlt der iPad-Version nach wie vor die KI-basierte Objektverfolgung, auch der Import von Mac-Projekten funktioniert auf dem iPad noch nicht. Final Cut Pro für den Mac ist weiterhin als Einzelkauf für 350 Euro erhältlich, die iPadOS-Version kostet 4,99 Euro im Monat.

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(bsc)