Neues Buch mit Apple-Anekdoten

Werbemanager Ken Segall, der 12 Jahre lang mit Steve Jobs und Apple Kampagnen entwickelte, hat seine Erfahrungen über die Zusammenarbeit mit Cupertino aufgeschrieben.

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Der Werbemanager Ken Segall, der 12 Jahre lang an Kampagnen und Marketingmaßnahmen für NeXT, Apple und Steve Jobs höchstpersönlich arbeitete, hat ein Buch über seine Erfahrungen verfasst. Das Werk mit dem Titel "Insanely Simple" liegt aktuell auf Englisch und in Print-, E-Book- sowie Hörbuchfassungen vor und enthält diverse Anekdoten aus der Apple-Geschichte. Segall, der auch für die legendäre Werbeagentur TBWA\Chiat\Day arbeitete, soll unter anderem auf den Namen "iMac" für Apples ersten vollständig neuen Rechner nach Steve Jobs' Rückkehr ab 1996 gekommen sein.

Allerdings habe Jobs den Namen anfangs keineswegs gemocht, sagte Segall gegenüber dem Fachdienst Ars Technica. Stattdessen sei der Apple-Chef längere Zeit der Überzeugung gewesen, "MacMan" sei der richtige Name – womöglich in Anlehnung an Sonys "Walkman". Segall und sein Team legten daraufhin weitere Namen vor, behielten iMac aber in der Liste. Jobs sei dann weich geworden. "Nun gut, ich hasse den Namen nicht mehr, aber mag ihn immer noch nicht." Das Buch "Insanely Simple" kostet als Kindle-Download knapp 10 Euro. (bsc)