Nokia und Whirlpool bauen vernetzte Haushaltsgeräte

Nokia und Whirlpool, einer der führenden Hersteller von Haushaltsgeräten, zu dem auch Bauknecht gehört, wollen zusammen "intelligente" Haushaltsgeräte bauen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Nokia, Marktführer unter den Handy-Herstellern, und Whirlpool, einer der führenden Hersteller von Haushaltsgeräten, zu dem auch Bauknecht gehört, wollen zusammen "intelligente" Haushaltsgeräte bauen. Der Handy-Spezialist soll dafür die IP-Techniken und drahtlosen Netzwerkschnittstellen innerhalb eines Hauses liefern, damit Verbraucher mit Whirlpool-Geräten das "Haus von Morgen" und einen "ständig vernetzten Lebensstil" verwirklichen können, wie die beiden Firmen erklärten. Wie sich Nokia und Whirlpool das im Detail vorstellen, darüber schwiegen sie sich bislang aber noch aus.

Trotz aller Zweifel, die Kühlschränke mit Internet-Anschluss und Herde mit eingebautem Computer bei vielen Kunden immer noch auslösen, sehen Nokia und Whirlpool in der Heimautomation und -vernetzung mit Internet-Zugang für das gesamte "intelligente Haus" offensichtlich lukrative Geschäfte auf sich zukommen. Nokia-Vizepräsident Keikki Koskinen ist sich jedenfalls sicher, dass die Kooperation und die Leistungsfähigkeit mobiler Geräte das "Alltagsleben für Verbraucher einfacher machen" wird. Und der Chef von Whirlpool Europa, Bengt Engstrom, sieht einen "schnell wachsenden Trend" zu vernetzten Hausgeräten unter seinen Kunden. Bereits Anfang Januar, bei der Vorstellung des Internet Home Gateway von Cisco, kündigten der Router-Spezialist und Whirlpool die gemeinsame Entwicklung von netzwerkfähiger "weißer Ware" an. (jk)