Notebooksbilliger.de bringt Eigenmarke NBB an den Start

Wie zur Jahresmitte angekündigt, steigt der E-Tailer mit einer Rechnerlinie aus eigener Fertigung und mit eigener Marke ins PC-Geschäft ein. Die Geräte mit dem Label "NBB" sollen in 3 Rechnerlinien noch vor Weihnachten an den Start gehen.

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NBB-Rechner aus der Serie "Spieler"...

(Bild: notebooksbilliger.de)

Der mit dem Online-Vertrieb von Mobilrechnern groß gewordene E-Tailer notebooksbilliger.de setzt seinen Expansionskurs konsequent fort. Nachdem das Potsdamer Unternehmen inzwischen auch über eigene Ladenlokale verkauft – den Auftakt machte ein Shop in München – sollen nun auch PCs aus eigener Fertigung und mit eigener Marke das Portfolio bereichern. Wie zur Jahresmitte angekündigt, bringt notebooksbilliger.de zunächst ausgewählte Modelle in drei Produktlinien an den Start. Die Kategoriebezeichnungen "Arbeiter", Alleskönner" und "Spieler" lassen dabei keinen Zweifel am jeweiligen Einsatzgebiet der PCs aufkommen. Bei der Namensfindung für die Eigenmarke ließ der E-Tailer auch Kunden und die "Fangemeinde" zu Wort kommen. Das Ergebnis: NBB.

...mit z.B. USB-3.0- und eSATA-AnschlĂĽssen an der Front.

(Bild: notebooksbilliger.de)

Sämtlichen NBB-Systemen gemeinsam ist ein Gehäuse von Cooltek im exklusiven NBB-Orange mit seitlich eingeprägtem Logo. Die von notebooksbilliger.de hierzulande assemblierten Rechner erfüllen allesamt die relevanten Energiesparanforderungen der EU, sind wahlweise mit oder ohne Betriebssystem zu beziehen und bringen standardmäßig eine Collect-&-Return-Service-Garantie über 24 Monate mit. Der E-Tailer legt zudem großen Wert auf die Feststellung, dass sämtliche PCs mit hochwertigen Markenkomponenten bestückt werden. So vertraut notebooksbilliger.de beispielsweise auf Netzteile von BeQuiet! und Festplatten von Western Digital. Alle Rechner sind mit DDR3-RAM ausgerüstet und mit leiseren CPU-Lüftern versehen, die eine höhere Kühlleistung garantieren sollen.

Die Expansionsbemühungen von notebooksbilliger.de beschränken sich allerdings nicht nur auf den Ausbau des Produktportfolios. So habe das Unternehmen das für 2010 gesteckte Umsatzziel von 300 Millionen Euro nach Auskunft von Firmensprecher Frank Hufnagl bereits Anfang Dezember übertroffen. Die seither positive Entwicklung des Weihnachtsgeschäftes macht den E-Tailer zuversichtlich, bis zum Jahresende sogar die Marke von 330 Millionen Euro zu schaffen – 2009 hatte notebooksbilliger.de noch rund 270 Millionen Euro erlöst. Das erzielte Wachstum brachte auch eine notwendige Aufstockung des Personalbestandes mit sich. Die Zahl der Mitarbeiter stieg gegenüber dem Vorjahr von etwa 200 auf gut 260. Beschlossene Sache für 2011 ist zudem die internationale Expansion der Geschäftstätigkeit. Offiziell heißt es, dass ein Online-Shop in einem nicht deutschsprachigen europäischen Land gestartet werden solle. Gerüchten zufolge soll es sich um Spanien handeln. (map)