Nvidia präsentiert neue Grafikchips

Nvidia ergänzt mit GeForce 7600 GS und GeForce 7300 GS seine Angebote um einen Mainstream- und einen Low-Cost-Chip.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 95 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Manfred Bertuch

Nvidia GeForce 7600 GS [Klicken für vergrößerte Ansicht]

Nvidia ergänzt mit GeForce 7600 GS und GeForce 7300 GS seine Angebote um einen Mainstream- und einen Low-Cost-Chip.

Der GeForce 7600 GS ist eine langsamer getaktete Version des GeForce 7600 GT. Wie dieser ist er mit 5 Vertex-Shadern, 12 Pixel-Pipelines und 8 ROPs (Render-Endstufen für Pixel-/Z-Daten und Antialiasing) ausgestattet. Statt mit 560/700 MHz Chip-/Speichertakt arbeitet er allerdings mit 400/400 MHz und kommt folglich mit DDR2-Speicher aus. Er besitzt ferner einen Dual-Link-DVI-I-Ausgang, Nvidias Videotechnik PureVideo sowie ein 128-Bit-Speicherinterface und ist für die Dual-Grafikkartentechnik SLI geeignet. Mit einem einfachen, passiven Kühlkörper empfiehlt er sich beispielsweise für den Einbau in Mediacenter-PCs.

Der GeForce 7300 LE ist dagegen eine nur mit einem 64-Bit-Speicherinterface ausgestattete Einsteigerlösung, die sich wegen der geringen Speicherbandbreite kaum für PC-Spiele eignen dürfte. Er arbeitet mit 450/333 MHz Chip-/Speichertakt und besitzt drei Vertex Shader, 4 Pixel-Pipelines und 4 ROPs. Er ist ebenfalls passiv kühlbar oder lässt sich auf aktiv gekühlten Low-Profil-Karten einsetzen. Grafikkarten mit dem GeForce 7600 GS sind mit 256 MByte Speicher ab sofort für etwa 140 Euro erhältlich. GeForce-7300-LE-Karten kosten mit 128 MByte Speicher voraussichtlich um die 100 Euro. (jk)