O2 erhöht Preise für vertragsfreies iPhone

Der Mobilfunkanbieter hob den auf 24 Monate gestreckten Gesamtpreis für alle vertragsfrei angebotenen iPhone-Modelle an und liegt damit nun deutlich über Apples iPhone-Preisen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Nach Vodafone erhöht auch O2 die Preise für das iPhone in Deutschland: Der Netzbetreiber verlangt ab sofort für alle iPhone-Modelle 30 Euro mehr als bisher. O2 bietet das iPhone im Unterschied zu Telekom und Vodafone ohne Vertrag und Netzsperre an, der Gesamtgerätepreis teilt sich nach Anzahlung auf 24 Monate auf.

Damit gerät das iPhone bei O2 teurer als im Direktkauf beim Hersteller: Das iPhone 4 mit 32 GByte Speicherplatz kostet 60 Euro mehr als bei Apple, das 16-GByte-Modell liegt um 50 Euro über dem Preis im Apple Store. Die iPhone-Preise bei Abschluss eines Zweijahresvertrages änderte O2 hingegen nicht.

Laut teltarif.de kann es beim iPhone 4 mit der GM-Version von iOS 4.3 im O2-Netz zu Problemen beim Rufaufbau kommen, wenn eine netzinterne Nummer im internationalen Format (beispielsweise mit +49 176 beginnend) auf dem iPhone hinterlegt ist – eine Verbindung kommt in diesem Fall angeblich "nur selten zustande". Beim Wählen derselben Nummer ohne Ländervorwahl soll der Verbindungsaufbau problemlos erfolgen.

[Update: Ein O2-Pressesprecher erklärte gegenüber teltarif.de, der Mobilfunkanbieter könne diese Probleme beim Rufaufbau nicht reproduzieren – wolle die Problematik aber ausloten.] (lbe)