Office v. X für Mac OS verkauft sich schlecht

Microsoft schiebt Apple die Schuld an schlechten Verkaufszahlen des Office-Pakets zu; nun müsse man die zukünftige Unterstützung von Mac OS überdenken.

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Microsoft hat seit der Veröffentlichung im November nur 300.000 Exemplare von Office v. X für Mac OS abgesetzt und liegt damit im Plan zurück: Im ersten Jahr wollte der Konzern aus Redmond 750.000 Stück verkaufen, will das Wall Street Journal erfahren haben. Laut Kevin Browne, Chef der Mac-Abteilung von Microsoft, müsse das Unternehmen daher die zukünftige Unterstützung für Apples Betriebssystem überdenken. Zwar würde im nächsten Jahr eine neue Office-Version erscheinen, aber es müsse sich auf lange Sicht etwas ändern, um auch in Zukunft für diese Plattform weiter zu entwickeln.

Für die miserablen Verkaufszahlen sei Apple verantwortlich, deren Marketing-Abteilung zu wenig Werbung für Mac OS X mache. Apples Marketing-Chef Phil Schiller sieht dies ganz anders: Der Grund sei im viel zu hohen Preis von fast 500 US-Dollar für das Paket aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und Personal Information Manager samt E-Mail-Client zu sehen. ()