OneDrive-App lernt 3D-Touch

Seit September sind iPhone 6s uns 6s Plus auf dem Markt. Nun passt Microsoft seinen Speicherdienst für die Geräte an.

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OneDrive-App lernt 3D-Touch

(Bild: Hersteller)

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Besitzer von Apples aktueller iPhone-Generation, die den Cloud-Service OneDrive verwenden, sollten einen Blick in den App Store werfen: Dort steht seit dieser Woche ein Update 7.1 für den Client des Microsoft-Speicherdienstes bereit, das für 6s und 6s Plus neue Funktionen implementiert.

So lassen sich künftig die Inhalte sowohl von Ordnern als auch Dateien per 3D-Touch-Geste kurz ansehen, ohne sie gänzlich öffnen zu müssen – die Peek & Pop-Vorschau funktioniert nun, wenn man etwas kräftiger drückt. Zu kräftig sollte man aber nicht drücken, warnt Microsoft – so etwas dürfte aber nur Neulingen mit dem 3D-Touch-fähigen Gerät passieren.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Microsoft einfacher über Probleme bei OneDrive zu benachrichtigen. Dazu reicht nun ein Wackeln (Shake) des Geräts, was nicht nur bei iPhone 6s und 6s Plus funktioniert. Apples iOS-Funktion "Shake to Undo" wird damit allerdings überdeckt; zudem kann es passieren, dass sich das Bugreport-Formular öffnet, obwohl man ihn gar nicht benötigt. Darüber hinaus hat Microsoft leicht an der OneDrive-Oberfläche geschraubt.

Der Speicherdienst bietet für Nichtzahler 5 GByte gratis an – zuvor waren es mit 15 GByte deutlich mehr. Die App selbst ist kostenlos und läuft ab iOS 8 auf iPhone und iPad. (bsc)