OneWeb-Anschluss für Alaska, Excel-Fehlkorrekturen schaden, Jobbewerbung bei KI

OneWeb beginnt in Alaska + Autocorrect ruiniert Gendaten + Wie Jobbwerber bei Algorithmen reüssieren + Gaming PC bei Aldi Nord & Süd

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Dienstag: OneWeb-Anschluss für Alaska, Excel-Fehlkorrekturen, Arbeitsuchende v. KI
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Nach SpaceX' Starlink nimmt das zweite erdnahe Satelliten-Netz OneWeb den Betrieb auf. Excels Autokorrektur wütet in Genetik-Daten, was viel Ärger macht. Den gibt es auch bei Arbeitssuchenden, die an Algorithmen Künstlicher Intelligenz scheitern.

Das indische Satellitennetz OneWeb hat als erstes die Arktis erschlossen. Die ersten Kunden gibt es in Alaska. Eine US-Firma hat dort die erste Bodenstation für OneWeb errichtet, nun bauen Ureinwohner für ihre entlegenen Dörfer eigene Funknetze für Breitbandzugang. Los geht es mit dem indirekten Satelliten-Internet für Alaskas Ureinwohner dank OneWeb im November in Akiak.

Microsofts Autocorrect inExcel wandelt Genbezeichnungen unbemerkt in Datumsangaben um. Dieses Problem ist noch größer als gedacht, haben australische Forscher festgestellt. Fast jede dritte wissenschaftliche Veröffentlichung mit Excel-Liste von Genen weist solche Fehler auf. Besser als Excel wären geskriptete Analysen in Python oder R geeignet. Wenn es eine Tabellenkalkulation sein muss, dass doch bitte LibreOffice. Dort tritt das Problem nicht auf.

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Wer Probleme hat trotz Qualifikation zu Bewerbungsgesprächen eingeladen zu werden, scheitert womöglich an einem Algorithmus. Das in Nordamerika verbreitete Aussieben von Bewerbungsschreiben durch Künstliche Intelligenz (KI) schwappt nach Europa über. Die Technology Review hat Ratschläge für Bewerber, wie sie eine KI von sich überzeugen können.

Für Interesse sorgt der jüngste Gaming-PC, den Aldi Nord und Süd bald online feilbieten. Vergleichbare Einzelkomponenten kosten derzeit in etwa genauso viel, allerdings ohne Windows-10-Lizenz. 160 Millionen Euro investiert die österreichische Aldi-Süd-Tochter Hofer in ihre Modernisierung. Die Filialen sollen mehr Frischwaren, mehr Kühlbereiche sowie digitale Preisschilder erhalten. Zudem wird ein Mehrweg-Pfandsystem für Glasflaschen mit Rückgabeautomaten eingeführt. Ein Online-Shop für Lebensmittelzustellung ist ebenfalls in Planung.

Auch noch wichtig:

  • Der Asteroid Bennu ist viel gefährlicher als angenommen.
  • Telepolis-Autor Martin Müller sieht den gescheiterten Staatsaufbau in Afghanistan als "eine einzige Korruptionsmaschine".
  • Die südeuropäische United Group übernimmt den griechischen Mobilfunk-Netzbetreiber Wind Hellas. Er wird mit Uniteds griechischem Internet Provider und Pay-TV-Anbieter Nova (ehemals Forthnet) verschmolzen.

(ds)