OpenMDV: Das Community-Mandriva nimmt Gestalt an

Der französische Linux-Distributor hat erklärt, wie man sich die zukünftige Arbeit an dem geplanten Community-Mandriva vorstellt.

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Charles Schulz, bei Mandriva für die Beziehungen zur Community zuständig, hat erklärt, wie sich der französische Linux-Distributor die zukünftige Arbeit an dem geplanten Community-Mandriva vorstellt. Eine Grafik zeigt, dass die russischen Entwickler von Rosa Linux, Mandriva-Angestellte und Entwickler aus der Community gemeinsam am aktuellen Entwicklungszweig "Cooker" arbeiten sollen. Daraus werden dann OpenMDV als stabiles Release, nicht näher spezifizierte Linux-Produkte, Rosa Linux, Unity Linux und Mandriva Internal Backports abgeleitet werden. Ein technisches Komitee soll den Entwicklungsprozess steuern.

Rosa Linux ist eine russische Distribution, die auf Mandriva aufsetzt. Hersteller Rosalab arbeitet an verschiedenen Varianten; Hauptzweig ist eine Version mit KDE-Desktop. Die Entwickler von Rosalab sollen offenbar aktiv an Mandriva-Entwicklung mitarbeiten. Ziel von Unity Linux ist die Erstellung einer minimalen Kerndistribution als Grundlage für eigene Distribution. Mandriva Internal Backports ist ein von Mandriva-Nutzern betriebenes Repository, das aktuelle Software-Versionen vorhält. (odi)