OpenOffice 3.0 verspätet sich weiter

Wegen eines schwerwiegenden Fehlers in der Datenbank hat das Open-Source-Projekt statt der erwarteten fertigen Version 3.0 einen vierten Release Candidate freigegeben.

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Die Freigabe der fertigen Version 3.0 des Open-Source-Büropakets für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris hat sich ein weiteres Mal verzögert. Diesmal hat den Entwicklern ein Fehler in der Datenbank Base einen Strich durch die Rechnung gemacht, der laut Projektteam im jetzt veröffentlichten Release Candidate 4 beseitigt ist. Sofern die Tester keinen weiteren schwerwiegenden Fehler entdecken, will das Team Anfang kommender Woche OpenOffice 3.0 endgültig freigeben. Eine Entscheidung wollen die Verantwortlichen am kommenden Freitagnachmittag treffen.

Das aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentations- und Zeichenprogramm sowie einer Datenbank bestehende Büropaket konkurriert mit Microsofts Office-Paket und steht anders als dieses plattformübergreifend für Windows, Linux, Solaris und erstmals auch in einer nativen Version für Mac OS X bereit, die ohne X11 auskommt und sich besser in die Aqua-Oberfläche integriert.

Siehe dazu auch:

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