PDFpen erreicht das iPad

Smile Software hat sein bekanntes Mac-PDF-Werkzeug nun auch auf Apples Tablet übertragen.

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PDFpen und PDFpenPro gehören auf dem Mac zu den bekannteren PDF-Editierwerkzeugen, weil sie im Vergleich zu Adobes Schwergewicht Acrobat mit 60 beziehungsweise 100 US-Dollar verhältnismäßig preiswert sind. Nun hat Hersteller Smile Software auch eine iPad-Version seiner Lösung vorgelegt. PDFpen for iPad positioniert sich im Segment bereits seit längerem verfügbarer Apps wie PDF Expert oder iAnnotate und erlaubt es, PDF-Dateien mit Markierungen und grafischen Elementen zu versehen, Text hinzuzufügen und Formulare auszufüllen. Korrekturen lassen sich samt entsprechender Markierungen direkt im Dokument durchführen. Bilder sind aus der iPad-Fotobibliothek übernehmbar, wo man beispielsweise auch häufig verwendete Grafiken ablegen kann.

PDFpen bietet auch auf dem iPad diverse Editiermöglichkeiten.

Die Außenanbindung ist umfassend gelöst: Neben Dropbox, Google Docs und Evernote werden auch WebDAV, iDisk und FTP unterstützt. Alternativ steht die Standard-iTunes-Übertragung zur Verfügung. iCloud-Nutzer können aber auch Apples Internet-Speicherdienst verwenden, um mehrere Geräte abzugleichen: Dabei ist es möglich, PDF-Dokumente vom iPad zur Mac-Version von PDFpen zu schicken. Nutzer, die PDFpen oder PDFpenPro nicht im Mac App Store gekauft haben, müssen allerdings für 79 Cent ein kleines Zusatzprogramm erwerben, weil Apple laut Smile Software einen iCloud-Zugriff nur für Mac-App-Store-Anwendungen erlaubt. PDFpen for iPad wird momentan für knapp 8 Euro verkauft, iOS 5 wird vorausgesetzt. (bsc)