Panasonic FZ82: Bridgekamera mit 60-fach-Zoom und 4K-Video
Bulliges Gehäuse und viel Brennweite zeichnen die neue Panasonic FZ82 aus. Die Bridgekamera filmt außerdem in 4K-Auflösung. Mit ihrem Preis siedelt sie sich in der Mittelklasse an.
(Bild: Panasonic)
FZ82 heißt die neue Bridgekamera bei Panasonic, die ab Februar für knapp 350 Euro im Handel verfügbar sein soll. Sie beerbt die die FZ72 und übernimmt von dieser den 60-fachen Zoombereich. Die Brennweite der Kamera entspricht 20 bis 1200 mm am Kleinbild.
(Bild: Panasonic)
Anders als etwa die hochwertige Schwester FZ2000 arbeitet die Neue nur mit einem Kompaktkamera-typischen Sensor im 1/2,3-Zoll-Format (ca. 4 × 6 mm). Seine Auflösung liegt nun bei üppigen 18 Megapixeln, seine Empfindlichkeit reicht von ISO 80 bis ISO 6400. Neu im Vergleich zur Vorgängerin ist ein elektronischer Verschluss, der eine kürzeste Belichtungszeit von 1/16.000 s erlaubt. Außerdem will Panasonic den Autofokus optimiert haben. Statt aus 23 Fokusfeldern, können Fotografen nun aus 49 wählen. Auch bei der Serienbildgeschwindigkeit setzt sich die FZ82 mit 10 Bildern pro Sekunde leicht vor die FZ72 mit 9 Bildern pro Sekunde.
Die 4K-Fähigkeiten gehören ebenfalls zu den Neuerungen: So filmt die FZ82 in 3840 × 2160 mit bis zu 30p etwa 15 Minuten lang. Die Full-HD-Auflösung beherrscht die Bridgekamera mit maximal 60p. Des weiteren legt Panasonic beim elektronischen Sucher nach, der nun eine Auflösung von 1,2 Millionen Bildpunkten (VGA) bieten soll. (ssi)
