Panics Texteditor Coda kommt aufs iPhone

Die iOS-Fassung des Texteditors und Dateiverwalters läuft in Version 2 neben dem iPad auch auf dem iPhone. Die App hat eine neue Bedienoberfläche und viele Verbesserungen erhalten, für Käufer des Vorgängers ist das Update kostenlos.

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Panics Texteditor Coda kommt aufs iPhone

Coda läuft weiterhin auf dem iPad – sowie erstmals auch auf dem iPhone.

(Bild: Entwickler)

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Das Entwicklerstudio Panic hat die iOS-Version von Coda überarbeitet. Der zuvor "Diet Coda" genannte Texteditor läuft nun unter dem neuen Namen "Coda für iOS" sowohl auf iPad als auch dem iPhone. Das Update bringt eine neue Bedienoberfläche, die bereits für iOS 9 ausgelegt ist und eine Synchronisierungsfunktion, die hinterlegte Seiten und Anmeldedaten zwischen den eigenen Geräten abgleicht. Coda bietet jetzt eine Syntax-Hervorhebung für weitere Programmiersprachen, darunter Swift, Shell, SQL, Go und Lua.

Zu den Neuerungen zählt die Funktionsintegration des SSH-Clients Prompt 2, eine Testumgebung für JavaScript sowie ein zweispaltiger Datei-Browser. Neu ist außerdem die Vorschaufunktionen im Zusammenspiel mit der Mac-Version von Coda 2 sowie für die Auszeichnungssprache Markdown. Coda unterstützt nun die Protokolle WebDAV und Amazon S3.

Der Einführungspreis für die Version 2 von Coda beträgt 10 Euro, später soll der Preis auf 20 Euro steigen. Käufer von Diet Coda erhalten das Update kostenlos im App Store. Systemvoraussetzung ist mindestens iOS 8.3.

Panic hatte im Rückblick auf 2014 berichtet, dass sich die Verkaufszahlen für die hauseigene Software inzwischen nahezu gleichmäßig zwischen OS X und iOS verteilen, mit den iPhone- und iPad-Apps werde jedoch nur 17 Prozent des Umsatzes erzielt. (lbe)