Photoshop bekommt inhaltsbasiertes Beschnittwerkzeug

Das so genannte Inhaltsbasierte Füllen beherrscht Photoshop bereits seit Version CS5. Künftig soll sich der Algorithmus auch beim Freistellungswerkzeug anwenden lassen, um etwa leere Ecken bei gedrehten Bildern automatisch zu füllen.

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Photoshop bekommt inhaltssensitives Beschnittwerkzeug
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Ein schiefer Horizont gehört zu den häufigsten Fotofehlern, die in Photoshop oder anderen Programmen bearbeitet werden wollen. Das gedrehte Bild muss anschließend beschnitten werden, um die weißen Ecken zu entfernen. Dazu soll Photoshop in naher Zukunft eine Alternative bieten: inhaltsbasiertes Freistellen.

Seit Photoshop CS5 besitzt das Bildbearbeitungsprogramm eine Funktion, die ausgewählte Bereich inhaltsbasiert füllt. Dabei rekonstruiert sie Bereiche nach Analyse der umgebenden Pixel. Für gleichförmige Texturen wie Himmel, Meer, Strand und Wiese funktioniert das recht gut.

Künftig soll diese Funktion, die bereits im Dialog "Fläche füllen" und dem Bereichsreparatur-Pinsel bereitsteht, auch im Freistellungswerkzeug angeboten werden. Bereits in der aktuellen Version kann man mit diesem Werkzeug ähnlich wie in Lightroom ein Bild drehen. Photoshop passt den Beschnittrahmen automatisch daraufhin an, sodass das Bild nach dem Beschnitt keine weißen Ecken aufweist.

Eine neue Werkzeugoption, die in der deutschen Version vermutlich "inhaltsbasiert" heißen wird, rekonstruiert die Ecken, ohne dass Bildinhalt verloren geht. Wann die Funktion in Photoshop CC verfügbar sein wird, steht bisher allerdings noch nicht fest.

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(akr)