Pivot-Funktion für MacBooks

Mit dem Tool Mac Screen Rotate lässt sich ein Apple-Laptop wie ein Buch lesen, inklusive umgedrehtem Trackpad.

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Während sich ein iPad oder ein iPhone standardmäßig sowohl im Hoch- als auch im Querformat verwenden lässt, sieht man diese Nutzungsart bei Usern von Mac-Notebooks selten. Bei MacBook-Pro-Maschinen dürfte dies schon allein wegen des Gewichtes unbequem sein, bei Kompaktrechnern wie dem MacBook Air dagegen weniger.

Das kleine Werkzeug Mac Screen Rotate erlaubt es nun, den Hochformat-Modus für Mac-Laptops bequem zu aktivieren. Dabei wird nicht nur der Bildschirm gedreht, sondern auch die Mausführung auf dem Trackpad. Selbst Lion-Gesten sollen weiter funktionieren, auch wenn das umgedrehte Trackpad weniger Platz dafür lässt. Die Aktivierung und Deaktivierung erfolgt über ein stets zugängliches Tastaturkürzel.

Mac Screen Rotate in Aktion.

Knapp fünf Dollar kostet Mac Screen Rotate, eine Probeversion ist verfügbar. Vor dem Kauf sollte man allerdings bedenken, dass Mac OS X von sich aus bereits eine "Pivot"-Funktion besitzt, die man über die Systemeinstellungen aktivieren kann, wenn man beim Anwählen des Bildschirmmenüs die Apfel- und Alt-Taste gedrückt hält – die Macher von Mac Screen Rotate räumen das sogar ein und erklären näher, wie das geht. Der große Nachteil der Nutzung dieses Bordmittels: Das Trackpad wird nicht gedreht, so dass man den Modus kaum vernünftig nutzen kann. Allein das sollte die fünf Dollar für die Software wert sein, meinen die Mac-Screen-Rotate-Autoren. (bsc)