Pokémon Go: Freunde bekämpfen, Wochenende mit Rayquaza

Seite 2: Kurzfristige Ankündigungen

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Wurden Pokémon-Events in der Vergangenheit stets mit einigem Vorlauf angekündigt, hat Niantic seine Informationspolitik inzwischen teilweise umgekrempelt. Wie zuvor der "Pokémon Day" wurde auch der "Kampf-Showdown" erst kurz vor Beginn des Events angekündigt; manche Spieler bekamen die Nachricht sogar erst nach Beginn zugestellt.

Immerhin: Für Rayquaza gab es rund zehn Tage Vorlauf und der monatliche Community Day wurde sogar wieder mit vier Wochen Vorsprung angekündigt: Am 23. März erscheint verstärkt das Starter-Pokémon Geckarbor, diesmal in einem neuen Zeitraum – von 15 bis 18 Uhr.

Vor dem Rayquaza-Wochenende läuft ein weiteres Mini-Event: Am Mittwoch, den 13. März, sollen von 12 bis 13 Uhr in allen Arenen der jeweiligen Zeitzone gestaffelte Level-5-Raids stattfinden.

Jeder Raid wird eine volle Stunde zur Verfügung stehen – im Unterschied zu der sonst üblichen Dreiviertelsunde. In allen Raids wird der aktuelle Boss Dialga zu besiegen sein. Einem Reddit-Post zufolge sollen die Raids in Abständen von 10 Minuten starten.

Niantic hat diese "Legendäre Mittagspause" ausdrücklich als Test gekennzeichnet. Je nachdem, wie die Spieler-Community das Experiment annimmt, soll die Raid-Mittagspause als wöchentliches Ereignis stattfinden.

Trainer-Kämpfe: Damit zwei Spieler gegeneinander kämpfen können, muss einer dem anderen einen QR-Code seiner Trainer-ID zeigen. Über die Freundschaftsfunktion miteinander bekannte Spieler können einander ab dem Status "Hyperfreunde" auch aus der Ferne herausfordern. Hierfür sollten die Spieler sich über einen Instant Messenger koordinieren, damit die Herausforderung auch ankommt. Im Spiel selbst gibt es keine von Niantic vorgesehenen Kommunikationsmöglichkeiten.

Raid-Gegner: Der effektivste Angriff gegen Rayquaza ist die Eis-Ladeattacke Lawine. Um schnell ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen, sortiert der Spieler die Pokémon-Übersicht absteigend nach WP, gibt in das Suchfeld "@lawine" ein und tippt dann nacheinander die sechs stärksten Angreifer an. Bei Bedarf sollte er das Team vor dem Kampf mit Bonbons aufpäppeln.

Gegen Dialga sind neben den Vorschlägen von Niantic auch Kampf-Pokémon sehr empfehlenswert. Ein Team aus sechs Machomei mit Konter und Wuchtschlag hält zwar nicht lange durch, richtet aber schnell viel Schaden an.

Go-Schnappschuss: Wer das Photobomb-Pokémon Farbeagle noch nicht gefangen hat, kann den Vorgang stark vereinfachen: Das Monster drängt sich immer beim ersten Foto einer Serie ins Bild. Der effizienteste Weg zum Fang besteht also darin, ein Pokémon auszuwählen, in der Detailansicht das Kamera-Symbol anzutippen, ein oder zwei Schnappschüsse zu machen, dann über den Zurück-Knopf die Ausbeute anzusehen und das Ganze so lange zu wiederholen, bis Farbeagle sich zeigt.

Wichtig: Farbeagle erscheint an der geografischen Position, an der sich der Spieler beim Fotografieren befindet. Man sollte seine Fotoversuche also nicht durchführen, während man sich in einem Bus oder Zug befindet – sonst erscheint das Monsterchen zwar, ist dann aber sofort außer Reichweite. Immerhin spawnt Farbeagle eine Stunde lang: Ist die Straßenbahn zu flott, so kann man das Tierchen trotzdem fangen, wenn man an der nächsten Station aussteigt und zurückläuft. (mue)