Pro Display XDR: Apple-Display samt Ständer aktuell schwer zu kriegen

Wer sich für Apples Profi-Bildschirm interessiert, muss sich aktuell bis Ende September gedulden. Das könnte auf neue Modelle hindeuten.

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Pro Display XDR Pro Stand

Pro Display XDR von Apple.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Wer sich aktuell für Apples Pro Display XDR interessiert, den teuren Profimonitor des Herstellers, muss etwas Zeit mitbringen. Das Gerät, für das man bis zu 6500 Euro zahlen kann, wird im Apple Online Store mit einer Lieferzeit von mindestens drei Wochen gelistet, egal in welcher Konfiguration. Schlimmstenfalls trifft es erst Ende September ein.

Zunächst war Kunden in den USA aufgefallen, dass der zusätzlich zu erwerbende Ständer (Pro Stand) für das Pro Display XDR als "ausverkauft" (sold out) bezeichnet wird. Hierzulande lässt sich das 1100 Euro teure Stück Aluminium noch erwerben – allerdings mit der gleichen Lieferfrist wie der Bildschirm selbst. Der Pro Stand erlaubt eine Einstellung des Screens in Höhe und Neigung.

Apple verkauft das Pro Display XDR in zwei Konfigurationen: für 5500 Euro mit Standardglas sowie für 6500 Euro mit mattem "Nanotexturglas". Die Nanotextur des Pro Display XDR wird laut Apple auf Nanometerebene direkt in das Glas geätzt. "Das Ergebnis ist ein Bildschirm mit beeindruckender Bildqualität, der den Kontrast beibehält und gleichzeitig Licht streut, um Blendeffekte auf ein Minimum zu reduzieren", schreibt der Konzern.

Eine Überarbeitung des Pro Display XDR gilt eigentlich als überfällig. Apple hatte die Hardware bereits 2019 erstmals auf den Markt gebracht. Neben der Größe von 32 Zoll war insbesondere die Mini-LED-artige Hintergrundbeleuchtung (insgesamt sind 576 Stück verbaut) ein Kaufgrund unter Profis.

Schon zum Start des Geräts war allerdings kritisiert worden, dass Apple den Pro Stand trotz des hohen Preises nicht standardmäßig mitliefert. Stattdessen muss man diesen dazukaufen. Ansonsten bleibt dem Kunden nur übrig, für 219 Euro einen VESA-Mount-Adapter mitzubestellen, um einen VESA-Ständer an den Bildschirm zu koppeln. Wer derzeit unbedingt ein Pro Display XDR benötigt, kann es auch im Einzelhandel bei einem Apple-Reseller versuchen. Einige Händler haben die Geräte derzeit noch auf Lager (siehe heise-Preisvergleich). Dort sind die Preise zudem um mehrere Hundert Euro niedriger als bei Apple.

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(bsc)