Projektmanagement: OpenProject 14.4 bekommt Dark Mode

Es sei eins der nachgefragtesten Features in der Community von OpenProject gewesen: Das Projektmanagement-Tool erhält nun auch einen Dark Mode.

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Ansicht des Einstellungsmenüs für den Dark Mode bei Open Project.

(Bild: OpenProject)

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Die quelloffene Projektmanagement-Software OpenProject führt mit Version 14.4 neue Features und Detailverbesserungen ein, unter anderem einen optionalen Dark Mode mit heller Schrift auf dunklem Hintergrund. Das Feature sei besonders häufig in der Community nachgefragt worden, erklären die Macher von OpenProject.

Der Darstellungsmodus ist in den Account-Einstellungen verfügbar, wobei das aber nur die Bedienoberfläche für den einzelnen Nutzer ändere und nicht für die ganze Instanz. Derzeit befindet sich der Darstellungsmodus aber noch in einer Beta-Phase. Man habe zwar ausführlich getestet, es könne aber noch zu unvorhergesehenem Verhalten kommen. Ein Dark Mode, wie etwa auch kürzlich bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia eingeführt, kann bei OLED-Displays den Stromverbrauch senken – abgesehen davon ist es wohl vor allem eine ästhetische Frage, was Nutzer angenehmer empfinden.

Ebenfalls bringt Version 14.4 neue Berechtigungen für das Anschauen und Editieren von Projektattributen und Projektfortschritte können jetzt in ganzzahligen Prozentwerten statt wie bisher nur in Zehner-Schritten nachgehalten werden. Für Admins gibt es jetzt auch eine Möglichkeit, Nextcloud-Verbindungen zu testen. Projektlisten erhalten zusätzliche Filteroptionen.

Weiterhin soll es OpenID-Clients wie Nextcloud-Servern nun möglich sein, Zugriffstoken von OpenID-Anbietern wie Keycloak als Authentifizierungsmechanismus für die OpenProject-API zu verwenden. Auch das Logging und die Fehlermeldungen bei Projektordner-Synchronisationsdiensten seien verbessert worden. Ein Überblick über alle Änderungen findet sich in den Release Notes zur neuen Version 14.4 des Open-Source-Tools.

(axk)