CES

Rasenmäher, Kühlschrank, Klimaanlage: EcoFlow Blade, Glacier und Wave 2 kommen

EcoFlow stattet weitere Geräte für Haus und Hof mit Akkus aus und zeigt auf der CES 2023 mobile Kühlschränke und Klimaanlagen mit App-Steuerung.

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EcoFlow Blade

(Bild: heise online/Steffen Herget)

Lesezeit: 2 Min.

EcoFlow erweitert sein Sortiment aus batteriebetriebenen Geräten, die sowohl mobil als auch stationär verwendet werden können. Auf der CES 2023 zeigt das Unternehmen einen tragbaren Kühlschrank mit Eiswürfelbereiter, ein Klimagerät sowie einen Rasenmäher-Roboter

Mit dem EcoFlow Blade kommt der erste Mähroboter des Unternehmens auf den Markt. Der Blade verfügt über vier Räder, die vorderen beiden sind im 45-Grad-Winkel angeordnet. An einer Ladestation tankt der Roboter wieder Energie, wenn der Akku erschöpft ist. Mit dem Glacier stellt EcoFlow außerdem einen mobilen Kühlschrank vor, der einen integrierten Eiswürfelbereiter mitbringt.

EcoFlow Glacier

(Bild: heise online/Steffen Herget)

Während die erste Generation der mobilen Klimaanlage Wave nur kühlen konnte, ist der Nachfolge EcoFlow Wave 2 nun auch in der Lage, an kalten Tagen zu heizen. Sie lässt sich sowohl in geschlossenen Räumen als auch beim Camping in Zelt oder Wohnmobil verwenden. Technische Details zur Kapazität des Akkus sowie zu möglichen Laufzeiten mit einer Ladung sollen für Glacier und Wave 2 kurz vor Marktstart folgen.

EcoFlow Wave 2

(Bild: heise online/Steffen Herget)

Alle drei Geräte sollen im Laufe dieses Jahres in Europa in den Handel kommen, der Verkaufsstart in Deutschland dürfte im März oder April erfolgen. Konkrete Preise hat EcoFlow noch nicht kommuniziert. Bei der Wave 2 dürfte dieser deutlich über tausend Euro liegen, der Vorgänger Wave ohne Heizfunktion kostete in den USA bereits 1200 Dollar.

Bisher nur für den nordamerikanischen Markt vorgesehen ist die Backup-Stromversorgung der heimischen vier Wände mit der Powerstation Delta Pro. Je nach kombinierten Modulen schafft sie eine Leistung von 7200 Watt. Die Alternative für Haushalte in Europa heißt EcoFlow Power Kits. Je nach Bedarf können hier bis zu sechs Eisenphosphat-Batterien mit je 2 Kilowattstunden Kapazität zusammengeschlossen werden, mit dem Smart Home Panel sind sogar bis zu 30 Kilowattstunden erreichbar. Die Akkus unterstützen zur Aufladung verschiedene Solarmodule mit einer maximalen Leistung von 9600 Watt. Die Solarmodule können, müssen aber nicht aus dem Sortiment von EcoFlow stammen.

Hinweis: EcoFlow hat die Reisekosten des Autors zur CES übernommen. (sht)