Raspberry Pi 5: Noch ein M.2-SSD-Adapter

Auch die britische Firma Pimoroni kĂĽndigt eine Adapterplatine an, um eine M.2-SSD mit PCIe-NVMe-Controller an den Raspberry Pi 5 anzuschlieĂźen.

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Pimoroni NVMe-Base: M.2-SSD-Adapter fĂĽr den Raspberry Pi 5

Pimoroni NVMe-Base: M.2-SSD-Adapter fĂĽr den Raspberry Pi 5

(Bild: Pimoroni)

Lesezeit: 1 Min.

Der neue Raspberry Pi 5 hat nicht nur einen sehr viel schnelleren ARM-Chip als sein Vorgänger Raspberry Pi 4, sondern auch einen PCI-Express-Anschluss (PCIe x1). Daran lässt sich eine handelsübliche PCIe-SSD in M.2-Bauform anschließen, aber nur über einen bisher nicht lieferbaren Adapter.

Die Raspberry-Pi-Entwickler wollen zwei verschiedene Adapterversionen ab 2024 liefern, die polnische Firma Pineberry Pi ihr "Hat Drive!" in zwei Varianten in den nächsten Wochen.

Nun stellt auch die britische Firma Pimoroni ihre "NVMe Base" fĂĽr den Raspberry Pi 5 vor.

Die NVMe Base wird unter der Raspi-5-Platine montiert, dadurch ist beispielsweise der GPIO-Pfostenstecker weiter nutzbar. In das offizielle Raspi-5-Gehäuse dürfte die Sandwich-Konstruktion aber nicht passen.

Die Pimoroni NVMe Base monitiert man unter dem Raspi 5.

(Bild: Pimoroni)

In den Pimoroni-Adapter passen M.2-SSDs der Bauformen 2280, 2260, 2242 und 2230. Die Stromversorgung erfolgt augenscheinlich ĂĽber den Raspi 5. Pimoroni legt ein Folienkabel bei, um den Adapter an den PCIe-x1-Anschluss des Raspi 5 anzuschlieĂźen.

Die Pimoroni NVMe Base (PIM699) soll 13,50 britische Pfund kosten. Wann die Adapterplatine lieferbar sein wird, verrät Pimoroni bisher leider nicht - "coming soon", heißt es bloß.

(ciw)