Red Hat Enterprise Linux 5.8 vorgestellt

Die 2007 eingeführte Linux-Distribution RHEL 5 erhält mit der achten größeren Überarbeitung nicht nur Fehlerkorrekturen und bessere Hardware-Unterstützung, sondern auch Neuerungen für die Virtualisierung oder das Power-Management.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Red Hat hat das achte "Minor Release" für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5 fertiggestellt. Zu den Neuerungen gehören eine bessere Hardwareunterstützung vor allem in den Bereichen Netzwerk und Storage; zudem kann RHEL 5 jetzt mit PCIe 3.0 umgehen. Die Virtualisierung mit KVM und Xen wurde verbessert und Infrastruktur für Power Management Quality of Service (pm_qos) integriert.

Red Hat Enterprise Linux 5 wurde vor knapp fünf Jahren eingeführt. Seitdem veröffentlicht Red Hat alle sechs bis neun Monate ein Update, das neben Fehlerkorrekturen auch neue und verbesserte Funktionen und Treiber mitbringt. Ein Artikel auf heise open gibt einen Überblick über die Neuerungen in RHEL 5, das Red Hat noch fünf bis acht Jahre pflegen will:

Parallel zur Freigabe von RHEL 5.8 hat Red Hat eine Beta-Version des Red Hat Subscription Asset Manager (SAM) veröffentlicht – eine Software zum Aktivposten- und Inventar-Management zur Installation beim Kunden, die Red Hat im Rahmen des RHEL-Abonnements zur Verfügung stellt. (thl)