Roundup: Drei Details zu Lion

Eines der gestrigen Keynote-Top-Themen war bekanntlich die nächste Version von Mac OS X. Hier einige zusätzliche Erkenntnisse in der Zusammenfassung: zu Lions Namen, Lion Server und den Hardware-Voraussetzungen.

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Eines der gestrigen Keynote-Top-Themen war bekanntlich die nächste Version von Mac OS X. Hier einige zusätzliche Erkenntnisse zu Lion in der Zusammenfassung:

  • Apple scheint sich vom "Mac" aus "Mac OS X" langsam zu verabschieden. Auf der Apple-Website wie auch vor Ort auf der WWDC wird Lion mittlerweile fast durchgehend als "OS X Lion" bezeichnet.
  • Lion Server wird ebenfalls über den Mac App Store vertrieben. Dazu muss man zunächst die Client-Version erwerben und kann dann für knapp 40 Euro die entsprechenden Funktionen freischalten beziehungsweise herunterladen. Allerdings geht das laut Apple nur, wenn man sich zuvor Snow Leopard Server gekauft hat, was den Spaß deutlich teurer macht: 500 Euro werden für eine unbegrenzte Version fällig. In Lion Server dabei sind unter anderem eine "Server App" zur Erstellung von Accounts, Gruppen und zum Einsehen von Statistiken, ein Profilmanager, Push Notifications, eine drahtlose Filesharing-Option für das iPad, Wiki Server 3, iCal Server 3 und Mail Server 3 sowie Xsan. [Update:] Auf Nachfrage hieß es von Apple, dass tatsächlich nur Lion Voraussetzung für Lion Server sei – und nicht Snow Leopard Server. Die Upgrade-Anleitung auf Apple.com scheint sich in diesem Punkt an Besitzer von Snow Leopard Server vor 10.6.6 (mit Mac App Store) zu richten.
  • Die strikten Hardwarebedingungen bleiben bestehen. "Lion setzt einen Intel-basierten Mac mit Core-2-Duo-, i3-, i5-, i7- oder Xeon-Prozessor mit 2 GByte RAM voraus", schreibt Apple dazu. Besitzer der ersten Intel-Macs mit Core Duo können nicht offiziell aktualisieren.

Mehr über Mac OS X 10.7 lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe von Mac & i. (bsc)