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SAP zieht mit CRM-Weblösung nach

Hans-Peter Schüler

Das Walldorfer Softwarehaus ergänzt sein Produktspektrum zur Kundenbetreuung stufenweise um mehrere Miet-Angebote mit Software aus dem Internet.

Das Walldorfer Softwarehaus SAP [1] ergänzt sein Produktspektrum zur Kundenbetreuung (CRM) stufenweise um mehrere Miet-Angebote mit Software aus dem Internet. Salesforce [2] hatte es vorgemacht und der CRM-Platzhirsch Siebel [3], der mittlerweile [4] unter der Flagge von SAPs Erzrivalen Oracle [5] segelt, zog mit "On-Demand"-Lösungen fürs CRM nach. Nun präsentiert [6] auch SAP Software, mit der Unternehmen ihre Kundenstämme ab 75 US-Dollar je Monat und Arbeitsplatz verwalten und sich um Termine sowie Aufgaben ihres Vertriebspersonals kümmern können.

Dieser Teilbereich des CRM-Aufgabenspektrums entspricht etwa dem Funktionsumfang kostengünstiger Clientprogramme wie Lotus Notes oder Microsoft Outlook. Beide sollen mit dem SAP-Paket zusammenspielen, nur dass sich Letzteres auch die zugehörigen Serverfunktionen sowie das so genannte Pipeline Management auf die Fahnen geschrieben hat – damit ist die Verfolgung einzelner Abläufe vom ersten Kundenkontakt über konkrete Produktanfragen bis zum Vertragsabschluss gemeint.

Mit weiteren Funktionen – dann zum Preis von 125 Dollar je Platz und Monat – will SAP künftig auch das Marketing, die Service-Verwaltung und die Nutzung von Call-Centern unterstützen. (hps [7])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-172052

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.sap.de
[2] http://www.salesforce.com
[3] http://www.siebel.de
[4] https://www.heise.de/news/Oracle-uebernimmt-Siebel-Update-129571.html
[5] http://www.oracle.de
[6] http://www.sap.com/germany/company/press/archive/press_show.epx?ID=3313
[7] mailto:hps@ct.de