SAS schließt auch 2008 mit Wachstum und Rekordumsatz ab

Der Anbieter von Business Intelligence-Software erzielte im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 2,26 Milliarden US-Dollar. Auf Seiten der Kunden waren Effizienzsteigerung und Risikominimierung die Triebfedern für den Einsatz der SAS-Lösungen.

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Der Anbieter von Business Intelligence-Software (BI) SAS hat im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 2,26 Milliarden US-Dollar – 5,1 Prozent mehr als 2007 erzielt. "Wir verbuchen zum 33. Mal in Folge ein Umsatzwachstum – und das bei der derzeitigen Wirtschaftslage", freute sich Jim Goodnight, CEO von SAS Institute. Dem Hersteller sei es gelungen, den beiden wesentlichen Anforderungen seiner Kunden – Effizienzsteigerung und Risikominimierung – gerecht zu werden.

So habe SAS vor allem jene Anwendungen erfolgreich verkaufen können, die für die Gewinnung neuer Kunden und deren Bindung an das jeweilige Unternehmen genutzt werden. Aber auch BI-Applikationen zur Prozessoptimierung und zum Risikomanagement waren stark nachgefragt – sie bescherten dem Anbieter ein jeweils zweistelliges Umsatzplus. Darüber hinaus konnte SAS nach Einschätzung der Firmenleitung vom konsequenten Ausbau des Partnergeschäfts profitieren. Knapp ein Drittel aller weltweiten Abschlüsse verdankt der Hersteller inzwischen seinen Vertriebspartnern.

Während SAS im Enterprise-Umfeld traditionell mit international aufgestellten Consulting-Firmen und Systemintegratoren kooperiert, baut der Hersteller im Mittelstand zunehmend auf Reseller. Dazu hat SAS ein entsprechendes Channel-Programm aufgesetzt und erweitert. In Deutschland schaffte der BI-Spezialist 2008 einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro – ein Plus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der sich weltweit verschlechternden wirtschaftlichen Lage will SAS gezielt in die Weiterentwicklung seiner Anwendungen investieren. Im vergangenen Jahr flossen 22 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. (map)