SCO bittet Gericht um Aufschub im Verfahren gegen IBM

Die SCO Group will ihre Klage gegen IBM ändern und benötigt dafür offenbar mehr Zeit.

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Die SCO Group hat beim US District Court von Utah einen Aufschub der Eröffnung des Gerichtsverfahrens gegen IBM beantragt. Aus dem kurzen Hinweis auf der Homepage des Gerichts geht hervor, SCO brauche bis zum 4. Februar 2004 Zeit, um die Klage abzuändern und um weitere Anwälte einzuarbeiten. In der Klage geht es um vermeintlich von IBM gestohlenen Unix-Code.

SCO hatte den Antrag vergangenen Freitag eingereicht; seit gestern ist er in der Verfahrenshistorie der Homepage verzeichnet. Von SCO liegt noch keine Stellungnahme vor. Bereits am 22. September hatte SCO bei dem Gericht um eine Verlängerung bis zum 15. Oktober 2003 gebeten, um auf die Gegenklage von IBM reagieren zu können. Diesem Antrag kam Richter Dale A. Kimball nach.

Zu den Entwicklungen im Streit zwischen SCO, IBM und der Open-Source-Gemeinde siehe auch: (anw)