SLR-Möchtegern: Superzoom-Kamera Sony Cyber-shot DSC-H9

Seite 3: Funktionen

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Die übrigen Funktionalitäten der Kamera entsprechen dem Klassenstandard. So sind natürlich alle üblichen Belichtungsmessmethoden vorhanden, wie Blenden- oder Zeitvorwahl oder die vollmanuelle Belichtungssteuerung. Die Empfindlichkeits-Einstellung reicht von ISO 80 bis 400 und in den Hochempfindlichkeitsmodi bis zu ISO 5000 bei reduzierter Bildauflösung. Der Weißabgleich ist automatisch, in sieben Presets einstell- oder manuell einmessbar.

Gespeichert wird auf die hauseigenen Memory Sticks im Duo-Format, wobei sich die PRO-Versionen anbieten, um nicht ungewollt die „Fine“-Stufe und die 30-fps-Bildwiederholrate im Videomodus zu verlieren. Die Speicherdauer mit PRO-Sticks ist sehr kurz, und das kombinierte Akku/Card-Fach liegt zwar an der Geräteunterseite, aber immerhin weit genug vom Stativgewinde entfernt, um bei Stativnutzung zugänglich zu bleiben. Die Restkapazität des recht schwachen LiIon-Akkus wird ständig angezeigt, obschon nicht als Restlaufzeit in Minuten, wie von anderen Sony-Modellen her bekannt.

Der Netzanschluss ist als proprietäre Buchse ausgelegt. Zum PC findet die H9 über eine schnelle USB-2.0-Verbindung Anschluss, und die Kamera kann mittels eines 40 Euro teuren Zusatzkabels eine HD-Verbindung mit geeigneten Fernsehgeräten herstellen. Bedauerlich ist in diesem Zusammenhang, dass die Kamera nur Videoclips im VGA-Format anfertigen kann, wobei der Videoton zwar mono, aber immerhin in vergleichsweise sehr guter Qualität aufgezeichnet wird.