Samsung Galaxy Tab S9, S9+ und S9 Ultra: Android-Tablets für alle Fälle

Die neuen Tablets der Galaxy-Tab-S-Serie sollen als Arbeitstiere ebenso glänzen wie als Unterhaltungskünstler. Zwei neue Smartwatches kommen hinzu.

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Samsung Galaxy Tab S9 Ultra

(Bild: heise online/sht)

Lesezeit: 4 Min.

Samsung startet mit drei neuen Tablet-Modellen in den Sommer. Das Galaxy Tab S9 Ultra ist erneut besonders groß ausgefallen, das Tab S9+ und das Tab S9 sind kleinere und zumindest ein wenig günstigere Alternativen.

Das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra macht mit seinem 14,6 Zoll großen OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2960×1848 Pixel mächtig was her. Das 5,5 Millimeter flache Alugehäuse fasst sich angenehm an, das Gesamtgewicht liegt bei 737 Gramm. Wie bei den Schwestermodellen auch gibt ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy den Takt vor, er steckt auch in Samsungs neuen Foldables und in den Smartphones der Galaxy-S-Serie. Das Galaxy Tab S9 Ultra hat einen 11200 mAh starken Akku, 12 GByte RAM, Lautsprecher von AKG und einen Fingerabdrucksensor im Display.

Das Galaxy Tab S9+ ist mit einer Displaydiagonale von 12,4 Zoll ein wenig kleiner, das Gewicht ist mit 586 Gramm deutlich geringer. Wie das Ultra besitzt das S9+ eine Dual-Kamera mit 13-Megapixel-Hauptkamera und 8-Megapixel-Ultraweitwinkel hinten, Selfies knipsen die Tablets allesamt mit 12 Megapixel. Die Kapazität des Akkus im Galaxy Tab S9+ beträgt 10090 mAh. Die restliche Ausstattung ist identisch.

Den größten Sprung beim Display macht das kleinste Tablet: Das Galaxy S9 hat nun auch ein OLED-Display, der Vorgänger war noch mit einem LCD ausgestattet. Das 500 Gramm schwere Tablet kommt ohne Ultraweitwinkelkamera auf dem Rücken daher, die Einstiegsvariante hat zudem nur 8 statt 12 GByte RAM. Der Akku des Galaxy Tab S9 fasst 8400 mAh.

Samsung bietet für die Tablets passendes Zubehör an: Stifte, Hüllen zum Aufstellen, Tastatur-Cases mit und ohne Trackpad, ein Outdoor-Cover sowie einen Privacy Screen. Dieser Filter über dem Display, der magnetisch am Tablet andockt, verhindert, dass man von der Seite auf das Display schauen und möglicherweise sensible Inhalte erkennen kann. In Verbindung mit einer Tastatur schalten die Tablets einen Desktop-Modus zum bequemeren Arbeiten um. Alle drei Galaxy-Tab-Modelle sind WiFi-only oder mit zusätzlichem 5G-Modem erhältlich, der Speicher überall mittels MicroSD erweiterbar.

Das Samsung Galaxy Tab S9 ist das kleinste der neuen Modelle.

(Bild: heise online/sht)

Nur das Basismodell des Galaxy Tab S9 mit 128 GByte Speicher und ohne 5G-Modem bleibt mit 899 Euro unter der magischen Tausend-Euro-Grenze. Die teuerste Variante des S9 mit 5G und 256 GByte Speicher schlägt mit 1169 Euro zu Buche. Für das Galaxy Tab S9+ verlangt Samsung zwischen 1019 und 1389 Euro, hier stehen 256 oder 512 GByte zur Wahl. Wer das Galaxy Tab S9 Ultra kaufen möchte, muss mindestens 1339 Euro auf den Tisch legen. Das Top-Modell mit 5G-Modem und 1 TByte Speicherplatz reißt ein 1909 Euro tiefes Loch in die Haushaltskasse.

Neben Tablets und den Foldables hat Samsung zwei neue Smartwatches angekündigt. Während das Pro-Modell unverändert im Sortiment bleibt, legt Samsung die Galaxy Watch und die Watch Classic mit drehbarer Lünette neu auf. Die Watch 6 Classic ist in den Größen 43 und 47 Millimeter erhältlich, bei der Watch 6 ohne Drehring sind es 40 und 44 Millimeter. Beide Uhren verwenden einen Exynos-W930-Prozessor mit zwei Rechenkernen und 1,4 GHz Taktfrequenz und laufen unter dem Betriebssystem “Wear OS Powered by Samsung 4.0”. Die Bildschirme, deren Ränder Samsung deutlich verschlankt hat, besitzen OLED-Panels. Neben den Touchscreens und im Falle der Watch 6 Classic der Lünette besitzen die Uhren zwei Knöpfe zur Bedienung. Über dem Display sitzt kratzfestes Saphirglas.

Die Samsung Galaxy Watch 6 Classic mit drehbarer Lünette

(Bild: heise online/sht)

Die Galaxy Watch 6 Classic kostet in der kleinsten Version ohne LTE-Kompatibilität 319 Euro, in 44-Millimeter-Größe mit 4G-Modem sind 399 Euro fällig. Etwas teurer ist die Galaxy Watch 6 Classic, sie kostet zwischen 419 und 499 Euro.

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(sht)