Samsung lässt sich von Apples Shop-in-Shop-Konzept in den USA inspirieren

Eine Kooperation mit der Elektronikkette Best Buy soll zu mehr als 1400 Standorten für die Südkoreaner führen.

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Samsung heizt die Konkurrenz mit Apple im Heimatland des iPhone-Herstellers an. Der südkoreanische Elektronikkonzern arbeitet mit dem größten US-Elektronikhändler Best Buy zusammen und wird in mehr als 1400 von dessen Läden eigene Verkaufsflächen ("Shop-in-Shop") einrichten. Bis zum Frühsommer sollen alle Samsung-Shops fertig sein, erklärte Samsung am Donnerstag.

Best-Buy-Filialen gibt es auch in Europa.

(Bild: Phone House)

Samsung ist der schärfste Rivale von Apple bei Smartphones und Tablet-Computern. Mitte März hatte der Elektronikkonzern sein neues Galaxy S4 in New York vorgestellt. Auf dem wichtigen US-Markt fährt Samsung schon seit einiger Zeit eine aufwändige und teure Marketingkampagne.

Momentan stammt allerdings noch jedes zweite in den USA verkaufte Smartphone von Apple. Weltweit hat Samsung dagegen bereits die Führungsrolle übernommen. Apple hat in den USA bislang einen Heimvorteil, auch weil die Kalifornier hier viele eigene Läden betreiben. Zusätzlich läuft ein Shop-in-Shop-Konzept – pikanterweise auch bei Best Buy ("Apple Kiosk"). (mit Material von dpa) / (bsc)