Cebit

Schnelle Notebook-Grafikchips in 40-nm-Technik

AMD lässt seine schnellen Notebook-Grafikchips Mobility Radeon HD 4860 und HD 4830 als erste 3D-Chips mit 40 nm Strukturbreite fertigen.

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Von
  • Florian Müssig

AMDs neue Grafikchips kommen zuerst in Asus-Notebooks wie dem K51AB zum Einsatz.

Auch wenn AMD nicht selbst auf der CeBIT vertreten ist, so nutzt das Unternehmen den heutigen ersten Messetag zur Vorstellung seiner Notebook-Grafikchips Mobility Radeon HD 4860 und HD 4830. Beide werden als erste Grafikchips überhaupt mit nur 40 Nanometer Strukturbreite gefertigt.

Mit 640 Shaderprozessoren haben die beiden doppelt so viele wie AMDs derzeit erhältliche Flaggschiffe Mobility Radeon HD 3870 und HD 3850. Allerdings sind auf der CeBIT bereits etliche Notebooks mit den bereits im Januar angekündigten Mobility Radeon HD 4870 und HD 4850 zu sehen, die in Kürze in den Handel kommen – diese beiden können auf satte 800 Shadereinheiten zurückgreifen.

Laut AMDs Online-Datenblatt haben die beiden Neulinge nur ein 128 Bit breites Speicherinterface, was ein ordentlicher Rückschritt gegenüber den bisher bei den HD-38x0- und HD-48x0-Modellen üblichen 256 Datenleitungen ist. Trotz der hohen Anzahl an Shaderprozessoren dürften sie deshalb bei hohen Auflösungen in detailreichen Spielen einbrechen, weil die Videodaten nicht schnell genug aus dem Videospeicher kommen.

Notebooks mit den beiden neuen Grafikchips sollen im Laufe des zweiten Quartals auf den Markt kommen. Asus zeigt auf seinem CeBIT-Stand (Halle 26, Stand D39) bereits einige damit bestückte Notebooks – etwa das K51AB. (mue)