Screens und iScreen: iPad als Mac-Monitor

Zwei neue Apps erlauben die Nutzung von Apples Tablet zur Sichtung von Mac-OS-X-Inhalten – die eine aus der Nähe, die andere aus der Ferne.

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Mit zwei neuen Apps lässt sich das iPad als Mac-Display benutzen. Screens vom Hersteller Edovia arbeitet als VNC-Client und erlaubt es, aus der Ferne über iOS-Geräte auf den Mac-Desktop zuzugreifen. Die Anwendung für knapp 12 Euro läuft als Universal-App auch auf dem iPhone, bietet eine elegante Oberfläche und dürfte zu den am einfachsten zu bedienenden VNC-Clients auf der Plattform zählen. So muss man keinen Cursor mit "fettem Finger" bedienen, sondern kann iOS-Gesten verwenden, um den Mac zu steuern. Außerdem werden die meisten anderen VNC-Plattformen unterstützt, darunter auch Linux und Windows.

Screens erlaubt die Nutzung des iPad als Mini-Monitor.

Wer sein iPad lokal als OS-X-Bildschirm verwenden möchte, sollte einen Blick auf iScreen werfen. Die für rund vier Euro angebotene App klinkt sich über eigene Treiber in die Bildschirmeinstellungen des Mac ein und steht als kleines Zusatzdisplay bereit, das sich sowohl links als auch rechts vom "großen" Bildschirm platzieren lässt. Verschiedene Kompressionsmodi erlauben die Darstellung in hoher Qualität, sogar Videos lassen sich per WLAN übertragen. iScreen kann auch mit iPhone und iPod touch genutzt werden; dabei wird laut Hersteller auch die aktuelle Retina-Display-Generation unterstützt. (bsc)